Mit diesem Begriff beschreiben wir das Gesamtsystem der Wertschöpfung von den Input-Bereichen der Landwirtschaft über die landwirtschaftliche Produktion, die Erfassungs- und Großhandelsstufen, die Weiterverarbeitung in der Ernährungsindustrie bis hin zu den unterschiedlichen Schnittstellen zum Verbraucher in Lebensmittel-Einzelhandel, dem Großverbraucher-Sektor oder anderen Schnittstellen, inklusive aller Zulieferer und Dienstleister. Umgangssprachlich meint dies den Bereich von Saatgut bis Fast Food. Dieses Verständnis entspricht weitgehend dem anglizistischen Konzept des Agribusiness oder auch dem Begriffspaar Agrar- und Ernährungswirtschaft. Das Konzept der Food Value Chain schafft insofern eine breite Verständigungsbasis.
Mehr dazu in der Online-Ausgabe von "Marketing für Lebensmittel und Agrarprodukte"
Dieses System der Food Value Chain ist die fachliche Heimat unserer Berater. Wir verstehen die Mechanismen Ihres Geschäftes und das der vor- und nachgelagerten Stufen. Dieses Verständnis ist es, was uns in unserer Arbeit von anderen Beratern unterscheidet.
Das Expertenwissen der AFC wird nicht nur von Marktteilnehmern innerhalb der Food-Value-Chain im engeren Sinne genutzt. Mandanten der AFC kommen auch dem Bereich der in die Food Value-Chain hineinwirkenden oder unmittelbar von ihr adressierten Organisationen, wie beispielsweise:
- Verbände/Organisationen (Branchenverbände, Kammern)
- Behörden (Ministerien, nachgeordnete Stellen, Kommunen)
- Zulieferer (Verpackung, Betriebsmittel)
- Technologie (Datenbanken, Software, Daten)
- Ausrüster (Maschinen, Technik)
- Dienstleister (Lagerung, Labore)
- Finanzierung (Banken, Versicherungen)
- Non-Food (nachwachsende Rohstoffe, Umweltschutz) etc.