Nicolas Heinrich
AFC Public Services GmbH: Geschäftsführer, Managing Director
nicolas.heinrich@afc.net+49 228 985790
Organisationen gestalten - Politik begleiten - Märkte analysieren
AFC Public Services GmbH: Geschäftsführer, Managing Director
nicolas.heinrich@afc.net/ Erarbeitung von Grundlagen einer Landwirtschaftsstrategie für den Freistaat Sachsen zur zukünftigen Ausrichtung der Nutztierhaltung sowie der Reduzierung des Pflanzenschutzmitteleinsatzes im Ackerbau
Die gesellschaftlichen Ansprüche an die Nutztierhaltung und den Pflanzenbau sind in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Bei der Vereinbarung dieser Anforderungen mit einer wettbewerbsfähigen Erzeugung entstehen vielfältige Zielkonflikte.
Vor diesem Hintergrund wurde die AFC Public Services mit der Entwicklung einer Landwirtschaftsstrategie für Sachsen, die Nutztierhaltung und Pflanzenschutzmitteleinsatz berücksichtigt, beauftragt. Zuerst erfolgt eine Bestandsaufnahme der aktuellen Situation. Auf dieser Grundlage wurden Handlungsfelder identifiziert und in Stakeholder-Dialogen mit dem Auftraggeber eine Strategie erarbeitet. (AFC-Projekt: 4921). (nach oben)
/ Machbarkeitsstudie zur Errichtung einer nationalen Agrar-Marketingagentur
Die Landwirtschaft stellt in Deutschland einen bedeutsamen Wirtschaftszweig dar. Um den Absatz und die Bekanntheit heimischer und regionaler Produkte im Inland und Ausland zu fördern und die Leistungen der Agrar- und Ernährungswirtschaft öffentlichkeitswirksamer darzustellen, gibt es Forderungen nach einer nationalen Agrar-Marketingagentur.
Ziel der Machbarkeitsstudie war es, die möglichen Aufgaben einer solchen Agentur zu analysieren und eine rechtliche Prüfung hinsichtlich ihrer Realisierung, Trägerschaften, Rechtsformen und Finanzierung durchzuführen. (AFC-Projekt: 4916). (nach oben)
/ Betreuung von Online-Veranstaltungen der ELER-Verwaltungsbehörde in Rheinland-Pfalz
Das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau (MWVLW) Rheinland-Pfalz fördert im Rahmen der Verordnung (EU) Nr. 1305/2013 das Entwicklungsprogramm „Umweltmaßnahmen, Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft, Ernährung“ (EPLR EULLE). Zur Umsetzung des GAP-Strategieplans für Rheinland-Pfalz und der Planung der Förderperiode 2021–2027 werden Projektgruppensitzungen, Schulungen und EULLE-Begleitausschuss-Sitzungen abgehalten. Diese Veranstaltungen, die entweder online oder als Hybridformate stattfinden, werden von AFC Public Services organisatorisch und technisch unterstützt. (AFC-Projekt: 4906). (nach oben)
/ Konzept zur inhaltlichen und organisatorischen Neuaufstellung des Thüringer Agrarmarketings
Das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft hat die AFC Public Services mit der Erarbeitung eines Konzepts zur inhaltlichen und organisatorischen Neuaufstellung des Thüringer Agrarmarketings (TAM) beauftragt.
Das staatliche Engagement für das TAM hat seinen Ursprung in der hohen Bedeutung der Ernährungswirtschaft im Freistaat Thüringen. Die Schwerpunktaufgaben des TAM sind die Verbesserung der Marktposition Thüringer Unternehmen der Land- und Ernährungswirtschaft sowie die Stärkung regionaler Wertschöpfungsketten im Bereich der Lebensmittelwirtschaft. Der ständige Aufgabenzuwachs der vergangenen Jahre ist Anlass, das TAM in seiner inhaltlichen und organisatorischen Ausrichtung kritisch zu überprüfen und zu optimieren (AFC-Projekt: 4821). (nach oben)
/ Ausführung einer Risikoanalyse im MLUK auf Grundlage der Richtlinie der Landesregierung zur Korruptionsprävention in der Landesverwaltung Brandenburg vom 7. Juni 2011
Im Rahmen der „Richtlinie der Landesregierung zur Korruptionsprävention in der Landesverwaltung Brandenburg“ vom 7. Juni 2011 hat das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) eine Risikoanalyse zur Identifikation korruptionsgefährdeter Bereiche in Auftrag gegeben. Ziel war es, Transparenz zu schaffen und die Beschäftigten für Korruptionsrisiken zu sensibilisieren. Die Risikoanalyse umfasste eine Organisationsuntersuchung und lieferte Verbesserungsvorschläge in den Bereichen Organisation, Personal und Inhalt zur Prävention von Korruption. (AFC-Projekt: 4839). (nach oben)
/ Prüfung der finanziellen und strukturellen Auswirkungen hinsichtlich der Angemessenheit der Gebührensätze der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT)
Zur Novellierung der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) wurde eine Analyse der Angemessenheit der Gebührensätze durchgeführt. Ziel war es, gestiegene Praxis-, Sach- und Personalkosten sowie geänderte wirtschaftliche Rahmenbedingungen zu berücksichtigen. Hierfür wurden umfangreiche Datenerhebungen und Befragungen von Expert:innen und Tierarztpraxen durchgeführt, um die Gebührensätze anhand relevanter Kriterien zu bewerten und die Auswirkungen auf die Praxisstruktur und Finanzen zu analysieren. (AFC-Projekt: 4772). (nach oben)
/ Organisationsuntersuchung mit Risikoanalyse und Personalbedarfsermittlung im Geschäftsbereich des TMASGFF 2019
Stellenabbau und die gleichzeitige Übertragung zusätzlicher Aufgaben haben im TMASGFF dazu geführt, dass insbesondere risikorelevante Bereiche derzeit nicht in vollem Umfang bearbeitet werden können. Ziel der Untersuchung im TLV, TLVwA und den Fachaufsichtsbereichen war es, die Aufbau- und Ablauforganisation zu prüfen, Schnittstellen zu bewerten und Risiken zu identifizieren. Nach der Analyse der Organisationsstruktur wurden kritische Problemfelder aufgezeigt und konkrete Handlungsempfehlungen zur Risikovermeidung gegeben. Abschließend wurde auf Grundlage der Untersuchung der Personalbedarf ermittelt. (AFC-Projekt: 4644). (nach oben)
/ Durchführung einer Pilotstudie „Benchmarking im Bereich der Lebensmittelüberwachung in NRW“
Die jährliche Erhebung von Betriebs- und Kontrollzahlen reicht nicht aus, um die Leistungsfähigkeit der Lebensmittelüberwachung in NRW zu bewerten. Die Verordnung (EU) 2017/625 verlangt ein System zur Sicherstellung der Wirksamkeit amtlicher Kontrollen. Ziel der Pilotstudie war es, in 8 bis 10 Kreisen / kreisfreien Städten ein Pilot-Benchmarking durchzuführen, das zur Zielfestlegung und -verfolgung in der Lebensmittelüberwachung beiträgt. Die AFC übernahm die Koordination des Benchmarkings, einschließlich der Optimierung des Leistungsvergleichs, Datenerhebung, -validierung sowie Auswertung und Bewertung der Ergebnisse. (AFC-Projekt: 4727). (nach oben)
/ Laborplanung Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) ist eine wissenschaftlich-technische Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Sie prüft, forscht und berät zum Schutz von Mensch, Umwelt und Sachgütern. Im Rahmen des Liegenschaftsprogramms soll eine Neutrale Bedarfsplanung für alle Organisationseinheiten aufgestellt werden. Hierzu wird der quantitative und qualitative Bedarf mittels einer onlinebasierten Datenbank (OBT) formuliert und in Raumdatenblättern erfasst.
In Zusammenarbeit mit eretec wurde die AFC mit der Durchführung von Workshops zur Verifizierung und Ergänzung der Raumdatenblätter und der Ermittlung des sich daraus ergebenden Flächenbedarfs beauftragt. Arbeitsschwerpunkt der AFC ist die Identifikation von Optimierungsmöglichkeiten sowie von Synergien zwischen den Organisationseinheiten (AFC-Projekt: 4660). (nach oben)
/ Gutachten zur Aktualisierung der Höhe der Finanzierung der Landesaufgaben bei der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen zugrunde liegenden Pauschalen sowie Überprüfung der Verwaltungskostenerstattung für die Versorgungsmehrbelastung
Die AFC wurde beauftragt, die Höhe der Maßnahmen- und Fallpauschalen sowie der Versorgungsmehrbelastungen und Personalkosten der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen (LWK) zu aktualisieren. Dies umfasste die Prüfung der Finanzierungsvereinbarung, die seit dem 01.01.2019 gilt, sowie die Anpassung der Fallpauschalen, Versorgungsmehrbelastungen und der Personalkosten. Zudem wurden Landesinitiativen evaluiert und die von der LWK an das Land abzuführenden Erlöse überprüft. (AFC-Projekt 4637). (nach oben)
/ Organisationsuntersuchung des FB 4 „Brandbekämpfung und Verletztenversorgung“ im Havariekommando
Die AFC führte im Auftrag des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres und Sport eine Organisationsuntersuchung im Fachbereich 4 „Brandbekämpfung und Verletztenversorgung“ des Havariekommandos durch. Ziel war es, die aktuellen Arbeitsprozesse im FB 4 zu analysieren und vor dem Hintergrund neuer Herausforderungen im Bereich der Brandbekämpfung und Verletztenversorgung auf See zu bewerten. (AFC-Projekt 4610). (nach oben)
/ Erstellung eines Gutachtens zur Organisationsoptimierung der landeseigenen – nicht kriminaltechnischen – Laborkapazitäten in der Thüringer Landesverwaltung
Die AFC wurde beauftragt, eine Organisationsoptimierung für die Thüringer Landeslabore zu konzipieren. Ziel war es, unter Berücksichtigung der bisherigen Strukturentscheidungen und Investitionen Optimierungspotenziale zu identifizieren. Der Schwerpunkt der Untersuchung lag auf der organisatorischen und strukturellen Zentralisierung der Landeslabore, die bisher in verschiedenen Behörden angesiedelt waren. Dabei wurden auch Möglichkeiten zur Auslastungsoptimierung und Aufgabenverlagerung erörtert sowie Vorschläge zur Umsetzung einer Zentralisierung und gegebenenfalls räumlichen Zusammenlegung erarbeitet. (AFC-Projekt 4587). (nach oben)
/ Organisationsuntersuchung des Fachbereichs 3 „Schadstoffunfallbekämpfung Küste“ im Havariekommando
Die AFC führte eine Organisationsuntersuchung im Fachbereich „Schadstoffunfallbekämpfung Küste“ (FB 3) des Havariekommandos durch. Ziel war es, die Arbeitsprozesse des FB 3 zu analysieren und neu zu bewerten. Der FB 3 ist für die Öl- und Schadstoffunfallbekämpfung an den norddeutschen Küsten, Flussmündungen und Häfen zuständig. Die Untersuchung berücksichtigte dabei neue Entwicklungen und Herausforderungen in der Schadstoffunfallvorsorge. (AFC-Projekt 4555). (nach oben)
/ Durchführung einer Personalbedarfsanalyse einer nachgeordneten Bundesbehörde
Neben der Ermittlung des Personalbedarfs berät und schult der Auftragnehmer die nachgeordnete Bundesbehörde zum Thema Nachhaltigkeit und insbesondere Lebenszykluskosten (AFC-Projekt 4387). (nach oben)
/ Ermittlung des aktuellen Aufgabenumfangs der Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung
Aspekte der Nachhaltigkeit finden seit einigen Jahren immer stärkere Beachtung in der öffentlichen Auftragsvergabe. Besonders die nationale Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung und deren Maßnahmenprogramm Nachhaltigkeit rückten das Thema in den Fokus öffentlicher Beschaffer.
Im Herbst 2015 wurde von der AFC eine Potentialstudie über die Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung durchgeführt. Auf den Ergebnissen dieser Potentialstudie knüpft die Aufgabenanalyse direkt an. Das Ziel ist die Ermittlung des aktuellen und perspektivischen Aufgabenumfangs der Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung als Grundlage für eine anstehende Personalbedarfsermittlung (AFC-Projekt 4336). (nach oben)
/ Organisationsuntersuchung Deutsche Bundesstiftung Umwelt
Zum Jahresbeginn 2016 wurde die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) neu ausgerichtet. Die Fachabteilungen Umwelttechnik, Umweltforschung und Naturschutz sowie Umweltkommunikation und Kulturgüterschutz wurden durch interdisziplinäre Projektgruppen in einer Matrix-Struktur ergänzt. Ziel war es, die Effizienz und zielgerichtete Umsetzung der Aufgaben zu überprüfen und festzustellen, ob die Aufgaben der DBU gemäß ihrer Satzung besser umgesetzt werden. Dabei wurden auch die Ergebnisorientierung der Förderarbeit und die Mittelstandsausrichtung der Projekte berücksichtigt.(AFC-Projekt 4328). (nach oben)
/ Rechtstatsächliche Untersuchung zu den Möglichkeiten der Ausgestaltung einer verpflichtenden Absicherung der Ansprüche des Bestellers einer Bauleistung auf Fertigstellung und Mangelgewährleistung
Im Rahmen einer rechtstatsächlichen Untersuchung wurde geprüft, wie die Ansprüche von Bestellern von Bauleistungen auf Fertigstellung und Mangelgewährleistung abgesichert werden können. Ziel war es, die Auswirkungen von Insolvenz oder Leistungshindernissen des Bauunternehmers auf die Ansprüche der Besteller zu analysieren und Unterschiede zwischen Verbraucherbauverträgen und Unternehmensverträgen zu ermitteln. Zudem wurde untersucht, wie diese Ansprüche zu wirtschaftlich vertretbaren Konditionen abgesichert werden können, ohne die Liquidität kleinerer Bauunternehmen zu gefährden. Dabei wurden alternative Absicherungsmöglichkeiten, insbesondere Versicherungen, als weniger belastende Optionen betrachtet. (AFC-Projekt 4296). (nach oben)
/ Potenzialanalyse zum Thema Nachhaltige Beschaffung
Die Potenzialanalyse hatte zum Ziel, die Stärken und Schwächen der Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung in der ZV-BMEL (KNB) zu identifizieren. Dabei wurden Handlungsfelder zur Unterstützung der Bedarfsträger sowie die Einbindung politischer Themen des BMEL in den Einkauf untersucht. Zudem wurde der öffentliche Auftritt, insbesondere der Leitfaden, die Internetpräsenz und der Auftritt im geschützten Bereich, analysiert. Die Ergebnisse soll dem Auftraggeber dabei helfen, die Arbeit der KNB zu reflektieren und Rückschlüsse für die Zukunft ziehen. (AFC-Projekt 4241). (nach oben)
/ Workshop: Einführung von Leistungskennzahlen in staatlichen Laboreinrichtungen
Die traditionelle Kosten- und Leistungsrechnung (KLR) in staatlichen Laboreinrichtungen ist oft unzureichend, da sie zu stark auf allgemeines Verwaltungshandeln ausgerichtet ist und eine ungenaue Struktur für Untersuchungsprozesse bietet. Im Workshop wurden Anwendungsbeispiele für Leistungskennzahlen vorgestellt, Fallbeispiele erörtert und gezielt auf die Fragen der Teilnehmenden eingegangen. Ziel war es, durch Erfahrungsaustausch Anregungen zur Weiterentwicklung des Kennzahlensystems zu geben. Der Workshop richtet sich an Verantwortliche und Entscheider aus Labormanagement, Finanzen, Controlling und der öffentlichen Verwaltung in Bereichen wie Agrar-, Umwelt- und Forstverwaltung sowie Verbraucherschutz. (AFC-Projekt 4175). (nach oben)
/ Betriebswirtschaftliche Optimierung eines Chemischen und Veterinäruntersuchungsamtes
Die geplante Grundsanierung des Kreishauses in Recklinghausen machte es notwendig, dass das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Münsterland-Emscher-Lippe (CVUA-MEL) seine Räumlichkeiten bis Anfang 2017 aufgibt. Daher wurden verschiedene betriebswirtschaftliche Alternativen geprüft und jede Option wurde hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen Auswirkungen bewertet.
(AFC-Projekt 3959). (nach oben)
/ Einführung betriebswirtschaftlicher Unterstützungsinstrumente innerhalb eines Landesumweltlabors
Anfang 2007 wurden in NRW die Staatlichen Umweltämter aufgelöst. Die Aufgaben dieser Behörden wurden zum Teil kommunalisiert, zum Teil auf die fünf Bezirksregionen übertragen. Die Auflösung der Umweltämter war mit einigen strukturellen und organisatorischen Veränderungen verbunden. Es sollten nun weitere Optimierungspotenziale herausgearbeitet werden und Optionen eines Ressourcenausgleichs geprüft werden. Die AFC führte in einem ersten Schritt eine Ist-Analyse durch und in einem zweiten Schritt wurden – in enger Zusammenarbeit mit den Beschäftigten des LANUV – Konzepte, Maßnahmen und Instrumente erarbeitet, die eine fachlich qualifizierte und unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten optimierte Arbeitsweise erlauben.
Gegenstand der Analyse war das Probenmanagement, das Kunden- und Auftragsmanagement, die Beschaffung, die Vergaben und die Kosten-Leistungsrechnung. (AFC-Projekt 3895 a) und b)). (nach oben)
/ Benchmarking zu Untersuchungen nach BHV-1 und BVDV
In den Bundesländern liegt bezüglich der Kosten für die BHV-1 und BVDV Untersuchungen kein einheitliches Schema vor. Die AFC führte dazu eine Desktop-Studie durch. Diese beinhaltete eine Prüfung der Rechtslage, ein Herausarbeiten der Unterschiede, die Erfassung der unterschiedlichen Untersuchungsarten je Bundesland, die Ermittlung der Höhe der Laborkosten und der Finanzierungsanteile durch die Tierseuchenkasse je Bundesland (AFC-Projekt 3820). (nach oben)
/ IT-Restrukturierung einer Landwirtschaftskammer
Der IT-Bereich der Landwirtschaftskammer wurde einer Reorganisation unterzogen, wobei jedoch einige wesentlichen Grundsatzfragen noch einer Klärung zuzuführen waren. Aus diesem Grund wurde eine Wirtschaftlichkeits- und Organisationsprüfung des IT-Bereichs unter Berücksichtigung des Aspektes der Prüfung auf Zentralisierung des Servers, auf Überführung des Systemsupports in ein zentral angebundenes Team und auf zentrale Steuerung der Entwicklung und Betreuung der Fachanwendungen durchgeführt (AFC-Projekt 3805). (nach oben)
/ Betriebswirtschaftliche Analyse des Produktbereiches Tierseuchen in einem Landeslabor
Die im Labor erbrachten Leistungen werden im Regelfall über probenbezogene Fallpauschalen abgerechnet. Die Höhe der Fallpauschalen beruhte jedoch auf historischen Berechnungen, sodass eine Neuberechnung zur Anpassung der Fallpauschalen erforderlich wurde. Die AFC hat die Kostenstruktur für den Produktbereich Tierseuchen auf Vollkostenbasis ermittelt, eine Deckungsbeitragsanalyse durchgeführt, nach Möglichkeiten Labor-interner betriebswirtschaftlicher Verbesserungen gesucht und Empfehlungen für Aufgabenverlagerungen an Privatanbieter ausgesprochen. Es fand eine Bewertung der betriebswirtschaftlichen Chancen und Risiken bei der Annahme und Bearbeitung von Aufträgen externer Auftraggeber statt. Abschließend wurden Veränderungsszenarien für den Produktbereich Tierseuchen entwickelt (AFC-Projekt 3772). (nach oben)
/ Erstellung des Konzeptes für die RegionalAgentur.NRW
Das NRW-Cluster Ernährung hat ein professionelles Clustermanagement, das vom Clustermanager geleitet wird. Die verschiedenen Aufgaben umfassen zum Beispiel die Identifizierung von regionalen Clustern, Branchenkonzentrationen und Innovationspotenzialen, die Unterstützung der Cluster-Aktivitäten der Landesregierung und die Entwicklung von Schwerpunkten zur Förderung von branchen- und technologiebezogenen, übergreifenden sowie Querschnitts-Projekten unter Einbeziehung regionaler Netzwerke, Initiativen und anderer Akteure.
Die AFC wurde mit der Konzeptentwicklung zum Aufbau einer Regionalagentur beauftragt, welche u.a. eine Status Quo-Analyse zur Regionalentwicklung und Regionalvermarktung, die Konkretisierung der Aufgaben einer RegionalAgentur.NRW sowie die Identifizierung und Konkretisierung von zielgruppenbezogenen fachlichen Angeboten umfasst. Weitere Bereiche sind die Identifizierung der relevanten Partner, Zielgruppen und Stakeholder, die Beschreibung und Bewertung möglicher Organisationsformen, die Benennung möglicher Beteiligungsmodelle für die dauerhafte Zusammenarbeit und die Erarbeitung eines kurzfristigen Finanzierungskonzepts (AFC-Projekt 3729). (nach oben)
/ Aufgabenkritische Untersuchung der Landesaufgaben in einer Landwirtschaftskammer
Vor dem Hintergrund steigender Kosten bei der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen und damit zunehmender, durch das Land zu tragender Verwaltungskostenerstattungen, wurde im Rahmen einer aufgabenkritischen Überprüfung folgenden Fragen nachgegangen: Auf die Wahrnehmung welcher Aufgaben ließe sich in Zukunft verzichten? Welche Aufgaben ließen sich in der Aufgabenwahrnehmung reduzieren? Welche Aufgaben ließen sich auf welche Weise effizienter und damit kostengünstiger wahrnehmen? In welchem Umfang ließen sich dadurch Einsparungen erzielen? (AFC-Projekt 3728) (nach oben)
/ Überprüfung des Finanzierungskonzepts einer Landwirtschaftskammer
Wegen der finanziellen Lage der öffentlichen Haushalte und auf Grund der Strukturveränderungen in der Landwirtschaft wurden zwei Landwirtschaftskammern eines Flächenlands fusioniert. Im Folgenden untersuchte die AFC im Auftrag des Finanzministeriums des Landes die Finanzierung der LWK. Das vorgelegte Gutachten sah degressive und zeitlich befristete Finanzzuweisungen des Landes zur Überbrückung vor mit dem Ziel, mittelfristig zu einem ausgeglichenem Haushalt zu kommen (AFC-Projekt 3552). (nach oben)
/ Überprüfung des Ressourcenaufwandes der Auftragsangelegenheiten in einer Landwirtschaftskammer
Aufgrund eines Beschlusses im Rahmen einer Verwaltungsreform sollten erhebliche Personaleinsparungen vorgenommen werden. Die AFC hatte den Auftrag, den Ressourcenbedarf der Landwirtschaftskammer zu ermitteln. Im Fokus stand dabei vornehmlich eine Neuordnung der Auftragsangelegenheiten der Landwirtschaftskammer, ohne die Pflichtaufgaben der Landwirtschaftskammer aus dem Blick zu verlieren (AFC-Projekt 3547). (nach oben)
/ Übung der Behörden im Bereich Lebensmittelüberwachung in Bund und Ländern
Die Lebensmittelüberwachung ist fester Bestandteil staatlicher Hoheitsaufgaben; in der Bundesrepublik ist die effiziente Abstimmung zwischen Bund und Ländern besonders wichtig für den reibungslosen Verwaltungsablauf. Im Auftrag einer Bundesbehörde probte AFC daher die Zusammenarbeit zwischen Bundes- und Landesbehörden im Krisenfall. Die evaluierten Ergebnisse waren Grundlagen einer umfassender Optimierungsschritte (AFC-Projekt 3535). (nach oben)
/ Fortsetzung der Verwaltungsreform in einer Landwirtschaftskammer
Im Zuge der Untersuchung des ELER-Fördermanagements eines Flächenlands wurden erhebliche Unterschiede bei dem Bearbeitungsaufwand je Antrag zwischen den Bewilligungsstellen der Landwirtschaftskammer festgestellt. AFC führte daher ein Benchmarking sowie eine umfassende Prozessoptimierung der einschlägigen Fördermaßnahmen sowohl des ELER als auch des Europäischen Garantiefonds für Landwirtschaft (EGFL) durch (AFC-Projekt 3522). (nach oben)
/ Optimierung der Norddeutschen Kooperation im Bereich der Labore zum gesundheitlichen Verbraucherschutz
Im Rahmen einer Verwaltungsmodernisierung und umfassender Transformation von Landeslaboren wurden in der Vergangenheit auch unter Einbindung der AFC bereits Empfehlungen zu verschiedenen Aspekten der Strukturen und Abläufe erarbeitet. Aufbauend auf diesen Vorprojekten wurden Vorschläge für die Kooperation mit Partnern aus anderen Bundesländern erarbeitet. Die Landeslabore sind in zwei Kooperationsabkommen eingebunden, jeweils mit dem Ziel durch eine Zusammenarbeit Effizienzsteigerungen zu erreichen. Vor diesem Hintergrund sind Handlungsempfehlungen für eine Gestaltung der Zusammenarbeit aus niedersächsischer Sicht entwickelt worden (AFC-Projekt 3479). (nach oben)
/ Reorganisation des Fördermanagements
EU, Bund und Länder fördern die Entwicklung des ländlichen Raumes mit finanziellen Mitteln. Ziel des Auftrags an AFC war es, das für die aufgelegten Programme etablierte Fördermanagement eines Flächenlands für die Verteilung der ELER-Mittel zu überprüfen und Optimierungspotenziale aufzuzeigen (AFC-Projekt 3444). (nach oben)
/ Kostensenkung eines Landesgestütes
Ein Flächenland ist dabei unterstützt worden, den finanziellen Fehlbedarf eines Landgestütes dauerhaft zu reduzieren und die wirtschaftliche Situation zu verbessern. Hierzu sind verschiedene Maßnahmen (bedarfsgerechter Ausbau der Kosten- und Leistungsrechnung, Einführung eines entsprechenden Berichtswesens etc.) geprüft worden (AFC-Projekt 3389). (nach oben)
/ Optimierung der Abläufe und Strukturen in einem Landesamt
Aufbauend auf Vorprojekten wurden die Abläufe und Strukturen eines Landesamtes optimiert. Schwerpunktmäßig wurden die Prozesse an den Schnittstellen der einzelnen Dezernate zu den Kreisen, Instituten und zum Ministerium analysiert und Empfehlungen zur Optimierung erarbeitet (AFC-Projekt 3352). (nach oben)
/ Umsetzungbegleitung der Reorganisation eines IT-Servicezentrums
In einem Flächenland wurde die Personalentwicklung eines IT-Servicezentrums auf der Grundlage optimierter Controlling-Instrumente, verbesserter Projektorganisation sowie eines quantitativ gestützten Stellenentwicklungsplans begleitet (AFC-Projekt 3345). (nach oben)
/ Entwicklung eines Agroparks am Niederrhein
Das Konzept für einen Agropark leitete sich unmittelbar aus einem AFC-Gutachten zur Entwicklung einer Agrobusiness-Region am Niederrhein ab. Mit einer Realisierung eines Agroparks sollten optimierte Standortbedingungen für Gartenbaubetriebe im Unterglasanbau geschaffen werden. Dies geschieht durch die Stärkung der Kompetenzen integrierter Wertschöpfungsketten in einem regionalen Cluster (AFC-Projekt 3290). (nach oben)
/ Personalbedarfsanalyse in einem IT-Servicezentrum der Agrarverwaltung
Für ein Flächenland wurde der Bedarf an Personal für ein IT-Servicezentrum prognostiziert, das hauptsächlich der Softwareentwicklung diente. Der Auftrag an AFC beinhaltete ferner die Erstellung eines Konzepts, mit dessen Hilfe die Aufgaben des Servicezentrums neu definiert wurden (AFC-Projekt 3198). (nach oben)
/ Kosten-Nutzen-Analyse für ein Landeslabor
Im Rahmen einer Verwaltungsmodernisierung wurde ein Landeslabor bei der Kosten-Nutzen-Analyse von Baumaßnahmen durch die AFC unterstützt, indem zwei Prognosemodelle erstellt wurden, um die zukünftigen Kosten einmal bei Verzicht auf die Baumaßnahmen und einmal bei ihrer Durchführung zu vergleichen. Während der Bauphase überstieg der Kostenaufwand unerwartet stark die ursprünglich vorgesehenen Kostenansätze. Die AFC sicherte die ursprünglich ins Auge gefassten Synergien für die Organisationen und die Bauplanung durch erneute Optimierung der Strukturen und Abläufe in den Instituten. Die Ergebnisse wurden in eine optimale Raumbedarfs- und Kostenplanung überführt (AFC-Projekt 3086). (nach oben)
/ Unterstützung einer Kosten-Nutzen-Analyse zur räumlichen Konzentration einer Landesbehörde für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit
Im Rahmen der zweiten Phase der Verwaltungsmodernisierung wurde unter anderem ein Projekt zur „Optimierung landeseigener Laboreinrichtungen" in einem Flächenland durchgeführt. Ziel des Beratungsauftrags war es, eine Kosten-Nutzen-Analyse der Baumaßnahmen für eine Landesbehörde zu unterstützen, Optimierungspotenziale zu bestimmen sowie ferner die Ergebnisse in eine optimierte Raumbedarfs- und Kostenplanung zu überführen (AFC-Projekt 3068). (nach oben)
/ Aufgabenkonzentration des Fördermanagements eines Flächenlandes
Für ein Flächenland wurde die Reorganisation des ELER-Fördermanagement überprüft. Dabei galt es, im Rahmen der Untersuchung die Chancen und Risiken einer möglichen Aufgabenübertragung auf Dritte in Verbindung mit einer sinnvollen Schnittstellengestaltung darzustellen. Schließlich wurden die Konditionen der potenziellen Aufgabenübertragung, insbesondere der fallzahlbezogenen Personalbemessung bzw. Personalbedarfsermittlung umrissen (AFC-Projekt 3038). (nach oben)
/ Bürokratiekostenabbau für Cross Compliance nach dem Standardkostenmodell
Die bayerische Staatsregierung ermittelte die durch die Umsetzung von Cross Compliance verursachten Informationskosten in landwirtschaftlichen Betrieben in Bayern nach dem Standardkosten-Modell (SKM). Die AFC hat die CC-relevanten Informationspflichten der landwirtschaftlichen Betriebe nach dem Standard-Kosten-Modell (SKM) sowohl in Expertenworkshops als auch im Zuge von Intensiverhebungen gemessen und die Erfahrungen mit dem SKM dokumentiert und analysiert. Aus der Datenvalidierung, -auswertung und –aufbereitung wurden Handlungsempfehlungen zum Bürokratiekostenabbau abgeleitet (AFC-Projekt 3017). (nach oben)
/ Handbuch Wirtschaftlichkeitsanalysen im Naturschutz
Bei der Planung, Konzeption und Umsetzung von Naturschutzprojekten stehen häufig ausschließlich naturschutzfachliche Fragen im Zentrum der Überlegungen. Daher entstehen in der Umsetzung dieser Projekte oft sehr hohe - teilweise vermeidbare - Kosten, welche bereits bei der Projektplanung angelegt werden. Der Projektauftrag umfasste die Erstellung eines praxisbezogenen Handbuchs zu Wirtschaftlichkeitsanalysen im Naturschutz, welches den Beteiligten hilft Wirtschaftlichkeitsmechanismen und -überlegungen von Grunde auf zu verstehen und diese über alle Projektstufen hinweg anzuwenden (AFC-Projekt 2908). (nach oben)
/ Neuausrichtung einer Behörde für Lebensmittelsicherheit
Eine öffentliche Einrichtung der Lebensmittelsicherheit wurde im Rahmen eines ressortübergreifenden Prozesses der Verwaltungsmodernisierung auf strategische Optimierungspotenziale hin untersucht. Unter anderem wurden Empfehlungen für die überschneidungsfreie Arbeitsteilung zwischen diversen Standorten ebenso erarbeitet wie Vorschläge zur Optimierung von Arbeitsprozessen (AFC-Projekt 2906). (nach oben)
/ Personalbedarfsermittlung für ein Rechenzentrum der Agrarverwaltung
Für ein Flächenland galt es Maßnahmen zu finden, die eine kurzfristige Entlastung sowie einen mittelfristige Abbau der Arbeitsüberlastung eines Rechenzentrums gewährleisten. Dabei wurde unter Berücksichtigung des Projektmanagements, der Ausgabenplanung und der künftigen Anforderungen an das Rechenzentrum der mittelfristige Personalbedarf geplant (AFC-Projekt 2905). (nach oben)
/ Kostensenkung in einem Landeslabor
In einem Landeslabor sollte der Landeszuschuss gesenkt werden. Aufgabe der AFC war die Ermittlung und Bemessung von Einsparpotenzialen innerhalb der Einrichtung (AFC-Projekt 2861). (nach oben)
/ Finanzierungsstruktur eines Landesforstbetriebs
In einem Bundesland sind die forstlichen Dienstleistungen mit dem landeseigenen Forstbetrieb zusammengeführt worden. Die AFC prüfte die Finanzierungsstruktur auf die Kongruenz mit der Organisationsstruktur und den entsprechenden Systemen zur Kosten- und Leistungsrechnung. Aus den Arbeitsergebnissen ergaben sich diverse Ansatzpunkte zur Sanierung der Finanzierung, der Finanzierungsstruktur und der Aufbauorganisation (AFC-Projekt 2857). (nach oben)
/ Begleitung der Fusion der Landwirtschaftskammern
Im Rahmen des Untersuchungsauftrags sollte ermittelt werden, wie durch die Fortführung der Agrarverwaltungsreform in einem Flächenland die neu geschaffene Struktur einen möglichen Beitrag zur Entlastung des Landeshaushalts leisten kann (AFC-Projekt 2715). (nach oben)
/ Gutachten zur Finanzierung einer Landwirtschaftskammer
Im Auftrag eines Finanzministeriums wurde die Finanzierung der Landwirtschaftskammer strukturell und inhaltlich überprüft. Dabei ging es einerseits um die Frage, welche Leistungsangebote vom Berufsstand (Kammeraufgaben) und welche Leistungsangebote vom Land als Überträger entsprechender Aufgaben zu tragen sind (Landesaufgaben). Andererseits ging es darum, mit welchen Finanzierungsinstrumenten zukünftig gearbeitet werden soll. Auf der Basis der Kostenermittlung für die wichtigsten Produktgruppen wurden hierzu Fallpauschalen empfohlen und in der Folge eingeführt. Die Abkehr von der pauschalen Kostenerstattung hin zu einer Vergütung von tatsächlich erbrachten Leistungen stellte einen Systemwechsel in der Verwaltung dar (AFC-Projekt 2642). (nach oben)
AFC Public Services GmbH: Geschäftsführer, Managing Director
nicolas.heinrich@afc.net/ Identifikation, Bewertung sowie Handlungsempfehlungen zu rechtlichen Hemmnissen bei der Vermeidung von Lebensmittelabfällen und Weitergabe von Lebensmittelspenden
Das Forschungsvorhaben identifizierte rechtliche Hürden und Zielkonflikte bei der Vermeidung von Lebensmittelverschwendung und der Weitergabe von Lebensmitteln. Es wurden Lösungen erarbeitet, wie Lebensmittelspenden unter Wahrung der Lebensmittelsicherheit erleichtert werden können. Auf Basis der Ergebnisse wurden Empfehlungen und Handlungsoptionen für Bund und Länder entwickelt. (AFC-Projekt: 5140). (nach oben)
/ Konzeption und Ausführung einer Evaluation zur Umsetzung des EU-Verbraucherschutzdurchführungsgesetzes (EU-VSchDG)
Das EU-Verbraucherschutzdurchführungsgesetz stärkt die Befugnisse des Bundesamts zur Durchsetzung von EU-Verbraucherschutzvorschriften. Ziel der Evaluation war es, die praktischen Auswirkungen des Gesetzes zu untersuchen. In einer qualitativen Untersuchung wurde die Handhabung des Gesetzes durch Bundesbehörden analysiert, um Schwachstellen und Herausforderungen in der Umsetzung zu identifizieren. Abschließend wurden Verbesserungsvorschläge zur Anwendung des Gesetzes entwickelt. (AFC-Projekt: 5131). (nach oben)
/ Evaluierung der Projektförderung der 16 Verbraucherzentralen im Bereich des wirtschaftlichen Verbraucherschutzes (WVS-Projekt/Bund) in der Förderperiode 2023-2025
Seit 2004 werden bundesweite Verbraucherinformationsmaßnahmen durch die 16 Verbraucherzentralen gefördert. Ziel des sogenannten WVS-Projekts ist die gemeinsame Erstellung und Bereitstellung von Informationsangeboten für Verbraucher. Im Rahmen des Projekts wurden eine Studie zur Evaluation der Maßnahmen konzipiert und durchgeführt, um die Auswirkungen der Förderung zu untersuchen. Die Ergebnisse sollen zur Verbesserung des WVS-Projekts sowie weiterer Förderungen des BMUV zur Verbraucherinformation im Verbraucherschutz genutzt werden. (AFC-Projekt: 5128). (nach oben)
/ Erste Evaluation des Förderprogramms Wildnisfonds
Im Rahmen der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt (NBS) soll zwei Prozent der Fläche Deutschlands als Wildnisfläche gesichert werden. Das Förderprogramm Wildnisfonds unterstützt den Kauf solcher Flächen mit einem jährlichen Budget von 20 Millionen Euro. Seit 2019 wird die Förderrichtlinie in der Praxis erprobt, welcher einen hohen Lerneffekt für alle Beteiligten erwartet. Deshalb wurde die AFC Public Services GmbH mit der Evaluation des Programms beauftragt.
Die Evaluation untersuchte die Wirkungslogik, Zielgruppenerreichung, operative Prozesse sowie die Inhalte und Effekte der geförderten Projekte. Die Zielsetzung der Evaluierung bestand darin, die Wirkung des Programms zu bewerten und Empfehlungen zur Weiterentwicklung des Wildnisfonds zu geben. (AFC-Projekt: 5028). (nach oben)
/ Evaluierungsstudie zum EU-Schulobst- und Schulmilch-Programm
Das EU-Schulprogramm, das aus den früheren Programmen EU-Schulmilch und EU-Obst und Gemüse hervorgegangen ist, fördert seit 2017 die Verteilung von Obst, Gemüse, Milch und Milcherzeugnissen an Schulkinder von der frühkindlichen Betreuung bis zur Sekundarstufe. Ziel der Evaluierung war es, zu untersuchen, wie das Programm zur EU-Gesundheitspolitik, zu nachhaltigem Lebensmittelkonsum und der Entwicklung nachhaltiger Lebensmittelketten beiträgt, sowie seine Relevanz, Kohärenz, Wirksamkeit, Effizienz und den EU-Mehrwert zu bewerten. (AFC-Projekt: 4936). (nach oben)
/ Evaluierung der Strukturreform des Gesundheitlichen Verbraucherschutzes unter besonderer Berücksichtigung der Bayerischen Kontrollbehörde für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (KBLV)
Zum 01.01.2018 wurde in Bayern auf Empfehlung des Bayerischen Obersten Rechnungshofs eine Strukturreform im gesundheitlichen Verbraucherschutz umgesetzt. Diese führte zur Gründung der KBLV und Auflösung der Spezialeinheit Lebensmittelsicherheit am LGL, während die Überwachung größtenteils bei den Kreisverwaltungsbehörden blieb. Zwei Jahre nach der Reform erfolgte eine Evaluation, die durch die AFC Public Services GmbH durchgeführt wurde. Dabei wurden insbesondere die Schnittstellen, das Betriebsportfolio der KBLV, die Verortung der Dachstelle Export und die Fachaufsicht am LGL überprüft. (AFC-Projekt: 4813). (nach oben)
/ Evaluierungsstudie zur Informationspolitik über die Gemeinsame Agrarpolitik
Die Generaldirektion Landwirtschaft der Europäischen Kommission hat die AFC, im Unterauftrag des Beratungsunternehmen PPMI aus Litauen, mit der Durchführung der externen Evaluierung der Informationspolitik zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) beauftragt.
Ziel der Evaluierungsstudie ist, die Relevanz, Kohärenz, Wirksamkeit, Effizienz und den EU-Mehrwert zu untersuchen, wie die GAP von der Kommission und von Dritten (Zuschussempfängern) über Kampagnen, Veranstaltungen, Websites, traditionellen und sozialen Medien kommuniziert wird (AFC-Projekt: 4718). (nach oben)
/ Evaluation of marketing standards (contained in the CMO Regulation, the "Breakfast Directives" and CMO secondary legislation)
Die Vermarktungsnormen der EU bestehen aus einer Reihe von Regeln, die sicherstellen sollen, dass der Markt mit Agrarerzeugnissen in einer standardisierten und zufriedenstellenden Qualität versorgt wird, um den Erwartungen der Verbraucher gerecht zu werden, den Handel zu erleichtern und gleiche Wettbewerbsbedingungen für die EU-Erzeuger zu gewährleisten. Sie betreffen sowohl äußere Eigenschaften von Produkten als auch nicht sichtbare Eigenschaften, die sich aus einem bestimmten Produktionsprozess ergeben.
Als Unterauftragnehmer der Beratungsunternehmen Arete (Italien) und AgraCEAS (Belgien) wurde die AFC von der Europäischen Kommission mit einer Evaluationsstudie zu diesen Vermarktungsnormen beauftragt. Ziel dieser Studie ist es, die Relevanz, Kohärenz, Wirksamkeit, Effizienz und den EU Mehrwert der derzeit geltenden Vermarktungsnormen für Lebensmittel zu untersuchen. In zwei Fallstudien betrachtet die AFC die Länder Deutschland und die Niederlande (AFC-Projekt: 4571). (nach oben)
/ Study on the Civil Dialogue Groups for the CAP – Analysis of the EU Policy Making
Civil Dialogue Groups (CDGs) wurden von der Generaldirektion Landwirtschaft und ländliche Entwicklung der Europäischen Kommission (DG AGRI) im Rahmen von Expertengruppen eingerichtet. Sie ermöglichen den persönlichen Dialog zwischen der DG AGRI und den Vertretern der Zivilgesellschaft. Zu ihren Aufgaben gehört ein regelmäßiger Austausch, der die Kommission in allen Fragen der GAP unterstützt, eine Stellungnahme zu spezifischen Fragen abgibt, die Politikentwicklung überwacht und eine Plattform für die Besprechung von Erfahrungen, bewährten Verfahren und wissenschaftlichen Erkenntnissen bietet.
Gemeinsam mit Deloitte (Niederlande) und Arete (Italien) wurde die AFC von der Europäischen Kommission mit der Studie zur Analyse dieser zivilen Dialoggruppen beauftragt. Ziel der Studie ist es, die Auswirkungen der CDG auf die Politikgestaltung und die Verknüpfung mit Elementen der besseren Rechtsetzung zu analysieren. Zudem soll im Rahmen der Untersuchung die Zusammensetzung und das Funktionieren der CDGs erörtert werden. Es soll ermittelt werden, ob und wie der Ablauf der CDGs verbessert werden könnte (AFC-Projekt: 4618). (nach oben)
/ Umsetzung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie
In Nordrhein-Westfalen sind ca. 40 % der Grundwasserkörper wegen zu hoher Nitratbelastungen gemäß Grundwasserverordnung nicht im guten chemischen Zustand. Zur Minderung von Belastungen und zur Erreichung der im Bewirtschaftungsplan festgelegten Ziele wurde ein Maßnahmenprogramm festgelegt. Das Maßnahmenprogramm sieht neben grundlegenden Gewässerschutzmaßnahmen verschiedene ergänzende Maßnahmen vor, wie die Kooperationen Landwirtschaft / Wasserversorgung (Beratung und Maßnahmen), landesweite Förderangebote oder Förderangebote in bestimmten Gebietskulissen sowie die Gewässerschutzberatung.
Vor diesem Hintergrund wurde die AFC Public Services GmbH durch das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen mit der Evaluation der Gewässerschutzberatung NRW zur Umsetzung des WRRL-Maßnahmenprogramms beauftragt. Die Evaluation soll vorrangig die durch die Beratung erreichten Verhaltensänderung sowie erste Auswirkungen der Maßnahmen analysieren und im fachlich-inhaltlichen Bereich eine vergleichende Betrachtung zu anderen Beratungsmodellen vornehmen. Weiterhin werden schwerpunktmäßig die neuen Beratungselemente, -inhalte, Steuerungs- und Effizienzkontrollelemente sowie die innere und äußere Kommunikation und Dokumentation untersucht. Abschließend werden gutachterliche Empfehlungen zur Fortsetzung der landwirtschaftlichen WRRL-Gewässerschutzberatung formuliert (AFC-Projekt: 4577). (nach oben)
/ Zentralbewertung des EPLR im Freistaat Sachsen 2014 – 2020
In der aktuellen Förderperiode (2014–2020) nimmt die Begleitung und Bewertung der Programme zur ländlichen Entwicklung einen wichtigen Stellenwert ein; die EU hat hierfür einen gemeinsamen Rahmen geschaffen.
Im Rahmen der Bewertung wird die Wirksamkeit, Effizienz und Auswirkungen der Programme analysiert. Die Auswirkungen werden dabei vor dem Hintergrund der spezifischen Aufgaben des ELER im Hinblick auf die Ziele der Gemeinsamen Agrarpolitik und die Ziele der Unionsstrategie für intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum bewertet. Dabei sind die sozio-ökonomische und die Umweltsituation der jeweiligen ländlichen Gebiete zu berücksichtigen. Darüber hinaus wird bewertet, wie die Unterstützung aus dem ELER zu den Zielen für jede Priorität beigetragen hat bzw. beiträgt. Fortschritte und Verwirklichungen der Politik zur Entwicklung des ländlichen Raums werden aufgezeigt sowie die Auswirkungen, die Wirksamkeit, Effizienz und Zweckdienlichkeit der Interventionen im Rahmen dieser Politik bewertet. So trägt die Zentralbewertung des EPLR zu einer gezielter ausgerichteten Förderung der Entwicklung des ländlichen Raums bei (AFC-Projekt 4422). (nach oben)
/ Evaluation des DIN Verbraucherrates (DIN VR)
Ziel der Verbraucherpolitik der Bundesregierung ist u.a. die Stärkung der Interessensvertretung der Verbraucherinnen und Verbraucher. Zu den geförderten Institutionen gehört der Verbraucherrat des Deutschen Instituts für Normung e.V. Der Geschäftsstelle des DIN VR kommt die Aufgabe zu, das Verbraucherinteresse in Zusammenarbeit mit Verbraucherverbänden und Interessensgruppen zu ermitteln, diese in adäquate Normvorlagen umzusetzen oder die Verbraucherpositionen in den entsprechenden nationalen, europäischen und internationalen Normungsgremien zu vertreten und in den Gremien der europäischen Verbraucherorganisationen mitzuwirken.
Um die Erreichung der Ziele der Förderung messen und eine Entscheidung über Anpassungen der Förderung und/oder der Tätigkeit und Struktur des DIN VR treffen zu können, soll eine externe Evaluation des DIN VR durchgeführt werden. Die Ergebnisse fließen u.a. in die konkrete Förderpraxis ein (AFC-Projekt 4344). (nach oben)
/ Ex-post-Bewertung des Entwicklungsprogramms für den ländlichen Raum in einem Flächenland
Die Ex-post-Bewertung markiert den eigentlichen Abschluss der vergangenen Förderperiode; konnten Halbzeitbewertung ebenso wie die jährlichen Zwischenberichte lediglich Auskunft über einen Zwischenstand bzw. die partielle Abwicklung eines Programms geben, erfolgt die Ex-post-Bewertung an einem Punkt, an dem die Umsetzung, Auswirkungen und der Mehrwert insgesamt betrachtet werden können. Ihrem retrospektiven Charakter zum Trotz ist die Ex-post-Bewertung nicht allein auf die zurückliegende Förderung, sondern auch auf künftige, d.h. auch bereits begonnene Programme gerichtet. In dieser Funktion als „Brücke“ zwischen alter und neuer Förderperiode gibt die Ex-post-Bewertung daher wichtige Empfehlungen, um Planung und Umsetzung von laufenden und zukünftigen operativen Programmen im Rahmen eines kontinuierlichen Lernprozesses zu verbessern.
Die Ex-post-Bewertung des EPLR wird an externe Evaluatoren vergeben, um die Umsetzung und Erfolge der vergangenen Förderperiode bewerten zu lassen. Hierzu sollen der Grad der Inanspruchnahme der Mittel, die Qualität, Wirksamkeit und Effizienz der Programmumsetzung des EPLR sowie die sozioökonomischen Auswirkungen der Fondstätigkeit und die Auswirkungen auf die Prioritäten der Gemeinschaft untersucht werden. Darüber hinaus ist die Wirkung des EPLR im Hinblick auf die strategischen Leitlinien der Gemeinschaft und auf die spezifischen Entwicklungsprobleme des ländlichen Raumes in den Regionen zu bewerten, wobei die Erfordernisse einer nachhaltigen Entwicklung sowie die Auswirkungen auf die Umwelt nach Maßgabe der diesbezüglichen Rechtsvorschriften der Gemeinschaft zu berücksichtigen sind (AFC-Projekt 4248). (nach oben)
/ Evaluierung des EU-Schulobst- und Gemüseprogramms NRW
NRW nimmt seit 2010 an dem von der EU geförderten Schulfrucht- und Gemüseprogramm (SOGP) teil. Das Ziel des SOGP ist die Steigerung des Obst- und Gemüseverzehrs bei Kindern und Jugendlichen als Beitrag zu einer ausgewogenen, gesunden Ernährung. Mit der Konsumsteigerung soll eine Stabilisierung des Obst- und Gemüsemarktes einhergehen.
Zentrale Inhalte der Evaluation sind die Daten- und Informationsbeschaffung in Form einer Sekundäranalyse sowie einer Primärdatenerhebung zur Schaffung einer hinreichenden Informationsgrundlage für die Bewertung. Die anschließende Programmbewertung setzt sich aus Wirkungsmessung des Programms, Analyse des Programmaufwands, Wirkungsuntersuchung ausgewählter flankierender Maßnahmen und der Auswertung der jährlichen Rückmeldungen teilnehmender Schulen zusammen (AFC-Projekt 4224). (nach oben).
/ Begleitung und Bewertung des EPLR Mecklenburg-Vorpommern einschließlich Expost-Bewertung
Die laufende Begleitung und Bewertung des Entwicklungsprogramms für den ländlichen Raum (EPLR) in Mecklenburg-Vorpommern basiert auf dem strategischen Programmansatz der EU zur Ausrichtung auf die Ziele der Gemeinsamen Agrarpolitik und der EU-2020-Strategie. Ziel der Evaluation ist zunächst die Darstellung der Fortschritte und Verwirklichung der Politik zur Entwicklung des ländlichen Raumes sowie die Bewertung der Auswirkungen, der Wirksamkeit, der Effizienz und Zweckdienlichkeit der Interventionen im Rahmen dieser Politik. So wird ein Beitrag zu einer gezielten ausgerichteten Förderung der Entwicklung des ländlichen Raumes erarbeitet. Schließlich zählt auch die Unterstützung eines gemeinsamen Lernprozesses im Zusammenhang mit den Aktivitäten der Begleitung und Bewertung zur Evaluation.
Die laufende Begleitung und Bewertung des EPLR-MV, einschließlich der Expost-Bewertung, ist eine umfangreiche Beratungsdienstleistung, die den Auftraggeber bei der Erreichung der Ziele der Entwicklungsstrategie wirksam unterstützt (AFC-Projekt 4199). (nach oben)
/ Qualitätskontrolle von externen Evaluationsdienstleistungen
Beratungsleistung für das Public Policy and Management Institute (PPMI) (Litauen), welches als Evaluator des EU-Programms "EU Informationspolitik im Rahmen der GAP" tätig ist. Die AFC Public Services nimmt hier eine Qualitätsprüfung der Projektberichtserstattung des PPMI an die EU-Kommission (DG-AGRI) vor (AFC-Projekt 4088). (nach oben).
/ Evaluierung des Deutschen Lebensmittelbuches (DLMB) und der Deutschen Lebensmittelbuch-Kommission (DLMBK)
Das DLMB enthält Leitsätze zur Herstellung, Beschaffenheit oder sonstigen Merkmalen von Lebensmitteln, die für die Verkehrsfähigkeit von Lebensmitteln von Bedeutung sind und von der DLMBK erarbeitet werden. In letzter Zeit wurde Kritik an der DLMBK als Institution, dessen Arbeitsweise und Zusammensetzung geübt sowie dessen Unabhängigkeit und Effizienz angezweifelt. Eine ergebnisoffene und unabhängige Überprüfung des DLMB sowie der organisatorischen Aufstellung des DLMBK war vor diesem Hintergrund durchzuführen. Gegenstand des Auftrages war die Konzeption, Entwicklung und Durchführung der Evaluierung des DLMB und der DLMBK mit dem Ziel, die Notwendigkeit von Leitsätzen in Form von untergesetzlichen Standards, die Arbeitsweise und die Struktur der DLMBK zu bewerten. Es sollten Anregungen zur Verbesserung des DLMB sowie der Arbeitsweise und Effizienz der DLMBK erarbeitet werden. Neben der Erhebung von Daten und deren Auswertung wurden am Ende der Evaluation Empfehlungen abgeleitet, denen fundierte Analysen zugrunde lagen (AFC-Projekt 4012). (nach oben)
/ Ist-Analyse Förderprogramm Nachwachsende Rohstoffe
Im Rahmen des Förderproramms „Nachwachsende Rohstoffe“ fördert das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) Forschungs- und Entwicklungsvorhaben sowie Demonstrationsvorhaben, die zumindest mittelfristig die Markteinführung von Produkten aus einheimischen nachwachsenden Rohstoffen erwarten lassen.
Als erste Stufe einer detaillierten Programmevaluierung wurde eine Ist-Analyse erstellt, die den bisher erreichten Stand des Programms und den erkennbaren Überarbeitungsbedarf beschrieb. Außerdem wurde aus den gewonnenen Ergebnissen eine Ausschreibungsgrundlage für eine mögliche Nachfolgeausschreibung einer tiefergehenden Evaluation abgeleitet (AFC-Projekt 3948). (nach oben)
/ Evaluation des Bundeswettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft!“
„Unser Dorf hat Zukunft“ (bis 1997 „Unser Dorf soll schöner werden“) ist ein Bundeswettbewerb, der seit 1961 in fast allen Bundesländern der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt wird. Neue Bewertungskriterien lenkten seit 1998 den Fokus vom Verschönerungsaspekt auf grundlegende und umfassende Maßnahmen für die dörfliche Lebensqualität. Die AFC hat den 22. und den 23. Bundeswettbewerb mit dem Ziel evaluiert, Erkenntnisse für die zukünftige Ausrichtung des 25. Bundeswettbewerbs zu erhalten. Der Wettbewerb sollte mit Hilfe der Evaluation an die neuen Anforderungen angepasst und seine Attraktivität erhöht werden. Zugleich diente diese Überprüfung der Optimierung der Aufgabenerfüllung durch die BLE (AFC-Projekt 3891). (nach oben)
/ Evaluation des EU Schulmilchprogramms
Das Schulmilchprogramm ist eine der ältesten Absatzförderungsprogramme in der EU. Seit 1968 ist es Mitgliedsstaaten eine subventionierte Verteilung von Schulmilch erlaubt und im Jahre 1977 wurde eine Gemeinschaftshilfe für die Verteilung von Schulmilch beschlossen. Im Auftrag der EU-Kommission wurden die geförderten Maßnahmen in den Schuljahren 2004 bis 2011 evaluiert. Eine Bewertung erfolgte bezüglich der Wirksamkeit, Effizienz und Relevanz der Maßnahmen
(AFC-Projekt 3861). (nach oben)
/ Evaluation des Schulobstprogramms der EU Kommission
Durch die Implementierung des Schulobstprogramms soll an europäischen Schulen vermehrt Obst und Gemüse verteilt werden. Ziel des Programms ist es, den Schulkindern eine gesunde Ernährung nahe zu bringen und den Konsum von Obst und Gemüse zu steigern. Durch eine gesunde Ernährung wird Übergewicht und daraus resultierenden Folgeerkrankungen vorgebeugt, welche in der EU auch bei Kindern zunehmen. Im Auftrag der EU wurden die geförderten Maßnahmen in den Schuljahren 2009 bis 2011 evaluiert. Die durchgeführten Maßnahmen wurden hinsichtlich ihrer Wirksamkeit, Effizienz und Relevanz analysiert und anschließend bewertet. Neben der theoretischen Analyse stand dabei auch die Beantwortung vorgegebener Evaluierungsfragen im Vordergrund (AFC-Projekt 3747). (nach oben)
/ Halbzeitbewertung eines Entwicklungsprogramms für den ländlichen Raum
Ein Flächenland verfolgte mit einem Entwicklungsprogramm das Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit der Land- und Forstwirtschaft zu stärken und den Ausbau der ländlichen Räume zur Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen bei gleichzeitiger Berücksichtigung von Umweltaspekten zu forcieren. Damit sollte eine nachhaltige Entwicklung unterstützt werden. AFC wurde beauftragt, den Stand der Umsetzung des Programms zur Mitte des Förderzeitraums zu evaluieren (AFC-Projekt 3364). (nach oben)
/ Evaluierung Entwicklungsplan ländlicher Raum (EPLR) für ein Ministerium
EU-kofinanzierte Programme wie der Entwicklungsplan ländlicher Raum (EPLR) sind zu begleiten und zu bewerten, d. h. es sind kontinuierlich Daten über die Umsetzung der Maßnahmen zu sammeln und auszuwerten, die einen Soll-Ist-Vergleich und eine rasche Reaktion auf unerwünschte Entwicklungen erlauben. Es sind zu geeigneten Zeitpunkten Analysen durchzuführen, die Aussagen über die Zielerreichung und die Wirkungen der Maßnahmen erlauben. Die AFC Management Consulting AG wurde zusammen mit weiteren Firmen von einem Landesministerium mit der Bewertung (Evaluierung) des EPLR beauftragt (AFC-Projekt 3160). (nach oben)
/ Evaluierung von staatlichen Absatzförderprogrammen für die EU-Kommission
Die EU-Kommission finanzierte eine Vielzahl von staatlichen Fördermaßnahmen in ihren Mitgliedsländern. Bei der Auswahl und Evaluierung von Programmen im Agrarbereich bediente sie sich des fachlichen Erfahrungswissens der AFC, die der EU-Kommission gegenüber eine entsprechende Bewertung der jeweiligen Länderprogramme zur Absatzförderung abgab (AFC-Projekt 2835). (nach oben)
/ Evaluierung EU-geförderter Marketing-Programme zur Steigerung des Verbrauchs und der Verwendung von Äpfeln
Aufgrund des zunehmenden Angebots billiger Drittlandimporte förderte die EU den Absatz und den Verbrauch von in der Gemeinschaft produzierten Äpfeln durch die finanzielle Unterstützung von Marketingmaßnahmen. Die Marketingaktionen sollten die Verbraucher zu einem höheren Verzehr von Äpfeln einerseits und zum Kauf speziell der europäischen Äpfel andererseits anregen. AFC führte die von der Kommission vorgeschriebene Evaluation dieser Förderprogramme mit Hinblick auf die Erfolge der Marketingmaßnahmen durch (AFC-Projekte 2304, 2577). (nach oben)
AFC Public Services GmbH: Geschäftsführer, Managing Director
nicolas.heinrich@afc.net/ PauLa – Studie zu Potenzialen und Handlungsmöglichkeiten zur Erhöhung der Wertschöpfung in ausgewählten Sektoren der sächsischen Land- und Ernährungswirtschaft
Die Studie untersucht ungenutzte Wertschöpfungspotenziale in Sachsen, insbesondere in den Bereichen Milch, Getreide, Kartoffeln, Obst und Gemüse, und bewertet mögliche Szenarien zur Steigerung der regionalen Wertschöpfung. Ziel war es, Handlungsempfehlungen für Unternehmen der Land- und Ernährungswirtschaft zu entwickeln und politische Entscheidungsprozesse zu unterstützen. Methodisch wurden Literaturrecherche, Umfeldanalysen sowie Befragungen von Stakeholdern und Experten genutzt, um konkrete Empfehlungen basierend auf der SWOT-Analyse abzuleiten. (AFC-Projekt 5019). (nach oben)
/ Regionale Erzeugung und Distribution landwirtschaftlich erzeugter Nahrungsmittel und Konsumentenpotentiale für Bio-Produkte
Die Stadt Köln hat die AFC Public Services mit einer Marktanalyse zur regionalen Erzeugung und Distribution von Bio-Lebensmitteln sowie den Konsumentenpotenzialen in der Region Köln-Bonn beauftragt. Ziel der Studie war es, die bestehenden Strukturen der Produktion, Verarbeitung und den Vertrieb von Bio-Frischeprodukten zu untersuchen und Potenziale für eine nachhaltigere, stärker regionalisierte und später auch stärker ökobasierte Landwirtschaft aufzuzeigen. Dabei stand die Förderung von Transparenz und Vertrauen der Verbraucher:innen im Fokus, um den langfristigen Erhalt landwirtschaftlicher Flächen und eine stärkere Identifikation mit heimischen Produkten zu ermöglichen. (AFC-Projekt 4880). (nach oben)
/ Marktanalyse der Wildfleischvermarktung im Land Brandenburg
Im Land Brandenburg existieren viele private Jagdbezirke sowie zahlreiche größere Wildhändler. Gleichzeitig liegt ein großer potenzieller Absatzmarkt von Wildfleisch und Wildfleischprodukten in der Region Berlin/ Brandenburg vor. Bedingt durch viele Nachfragen von Endkunden, Wildfleischprodukte zu erwerben, wird eine deutlich größere Nachfrage an Wildprodukten vermutet, als derzeit bedient wird. Viele potenzielle Endkunden wissen offenbar nicht, wie und wo sie regionales Wildfleisch beziehen können. Hinzu kommt, dass durch das aktuelle Pandemiegeschehen wichtige Absatzwege wie die Gastronomie zumindest temporär weggebrochen sind.
Vor diesem Hintergrund hat das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) die AFC Public Services mit der Analyse der Wildfleischvermarktung im Land Brandenburg beauftragt. Ziel der Studie ist es, die regionale Wildvermarktung zu stärken, Potentiale herauszuarbeiten und dabei gemeinsame Kooperationen von Jägerinnen/ Jägern mit Landwirtinnen/ Landwirten und Waldbesitzerinnen/ Waldbesitzern zu fördern. (AFC-Projekt 4841). (nach oben)
/ Studie zur Einhaltung der Informationspflichten der §§ 36, 37 Verbraucherstreitbeilegungsgesetz
Die AFC Public Services untersuchte gemeinsam mit Prof. Dr. Wolfgang Voit, wie Unternehmen die Informationspflichten gemäß §§ 36, 37 des Verbraucherstreitbeilegungsgesetzes (VSBG) umsetzen. Ziel des Forschungsvorhabens war es, festzustellen, in welchen Bereichen Verstöße gegen diese Pflichten auftreten und was die Gründe dafür sind. (AFC-Projekt 4777). (nach oben)
/ Studie zur Zukunftssicherung der niedersächsischen Binnenfischerei und Aquakultur
Ziel der Studie war es, eine Stärken-Schwächen-Analyse der Binnenfischerei und Aquakultur in Niedersachsen durchzuführen. Die AFC Public Services hat gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen COFAD Beratungsgesellschaft für Fischerei, Aquakultur und Regionalentwicklung mbH und dem Institut für Binnenfischerei e.V. Potsdam-Sacrow, die Entwicklungen von Betriebszahlen und -größen sowie die aktuelle Situation unter Berücksichtigung der EU- und nationalrechtlichen Vorgaben, untersucht. Zudem wurden betriebswirtschaftliche Kennzahlen zu Arbeitsplätzen, Erzeugnissen und Erträgen sowie die wirtschaftliche Lage erörtert. Ein Vergleich mit anderen Bundesländern wurde ebenfalls getätigt. (AFC-Projekt 4807). (nach oben)
/ Studie über die Maßnahmen führender Exportnationen für die Exportförderung und Analyse von deren Nutzen
Die Produktion und der Handel mit Agrarprodukten und Lebensmitteln sind wichtige Wirtschaftszweige der Europäischen Union. Gleichzeitig gewinnen die Integration der Märkte, die zunehmende Globalisierung im Handel von Agrarwaren sowie Änderungen der Marktstruktur an Bedeutung und üben einen erhöhten Wettbewerbsdruck auf die Unternehmen der Branche aus. Die aktuelle Agrarmarktsituation in der EU zeigt, dass der langfristige und nachhaltige Erfolg der Agrar- und Lebensmittelproduzenten zunehmend vom Export abhängt und insbesondere die Ausrichtung und Ausgestaltung der Exportförderung von großer Bedeutung sind.
Vor diesem Hintergrund wurde die AFC Public Services GmbH gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen enviacon mit der „Erstellung einer Studie über die Maßnahmen führender Exportnationen für die Exportförderung und Analyse von deren Nutzen“ beauftragt. Auftraggeber ist das Ministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Ziel der Studie ist, im Sinne einer Best Practice-Analyse zu untersuchen, welche Initiativen mit welchen Schwerpunkten Deutschland und andere führende EU-Agrarexporteure vor dem Hintergrund veränderter gesellschaftlicher Anforderungen unternehmen und wie sie ihre Agrarexportförderung inhaltlich, organisatorisch und materiell ausgestalten (AFC-Projekt 4775). (nach oben)
/ Ernährungswirtschaftsbericht NRW
Nordrhein-Westfalen nimmt innerhalb Deutschlands eine bedeutende Position als leistungsstarker Standort der Ernährungswirtschaft ein. Um zukunftsfähig zu bleiben, müssen Veränderungen rechtzeitig erkannt und Potentiale frühzeitig genutzt werden.
Vor diesem Hintergrund hat das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW (MULNV) die AFC Public Services mit der Erstellung eines Ernährungswirtschaftsberichts NRW beauftragt. Ziel des Berichts ist, den Status quo der Ernährungswirtschaft aufzuzeigen und eine detaillierte Potentialanalyse der Branche auch im Kontext aktueller Marktentwicklungen zu erstellen. Auf dieser Grundlage sollen Impulse und Handlungsempfehlungen abgeleitet werden für die Branche selbst und für eine zukunftsfähige Politik, um sie unter Berücksichtigung der branchenrelevanten Themen in ihrer Wettbewerbsfähigkeit zu stärken (AFC-Projekt 4740). (nach oben)
/ Marktanalyse zu Import, Qualität und Verwendung in Deutschland von in der Europäischen Union gebeiztem Saatgut
Im Zulassungsverfahren von Pflanzenschutzmitteln nach der VO (EG) Nr. 1107/2009 wird nur der Beizvorgang selbst als Anwendung eines Pflanzenschutzmittels betrachtet, nicht jedoch die Ausbringung des gebeizten Saatgutes auf dem Feld. Saatgut, das in einem Land der Europäischen Union mit einem dort zugelassenen Pflanzenschutzmittel gebeizt wurde, darf in Europa frei gehandelt und ausgesät werden. Dies ist auch der Fall, wenn im Importland das Beizen von Saatgut, welches mit dem gleichen Wirkstoff behandelt wurde, nicht zugelassen oder nicht beantragt wurde. Aus diesem Sachverhalt ergibt sich eine Lücke in der aktuellen Umweltrisikobewertung und dem Risikomanagement von Saatgutbeizen. Diese Wissenslücken führen zu großen Unsicherheiten bezüglich möglicher spezifischer Risiken für die umweltrelevanten Schutzgüter infolge der Aussaat von importiertem gebeiztem Saatgut in Deutschland.
Die AFC wurde durch das Umweltbundesamt mit der Erstellung einer Marktanalyse zu Import, Qualität und Verwendung in Deutschland von in der Europäischen Union gebeiztem Saatgut beauftragt. Die Erkenntnisse des Gutachtens sollen potentielle, bisher noch nicht bei der Risikobewertung von Saatgutbeizen berücksichtigte Risiken für die Umwelt aufzeigen. Darauf basierend sollen mögliche Lösungsvorschläge für die Risikobewertung und das Risikomanagement von gebeiztem Saatgut auf regulatorischer Ebene identifiziert werden (AFC-Projekt 4701). (nach oben)
/ Maßnahmen zur Begleitung von Prozessen im Arbeitsbereich „Nachhaltige Landwirtschaft“
Im November 2016 begann ein Projektverbund damit, einen branchenspezifischen Kodex für nachhaltige Landwirtschaft zu erarbeiten, um ein einheitliches Verständnis für Nachhaltigkeit im Agrarsektor zu schaffen. Die Ergebnisse dieses Projekts wurden mit den Arbeiten der Bund-Länder-Arbeitsgruppe „Nachhaltige Landwirtschaft“ der Agrarministerkonferenz verbunden. Die Prognos AG und die AFC wurden beauftragt, den Austausch zwischen Bund und Ländern zu begleiten und das Projekt weiterzuentwickeln. Zudem sollte eine Studie zur organisatorischen und strukturellen Förderung nachhaltiger Landwirtschaft erstellt werden.(AFC-Projekt 4714). (nach oben)
/ Erstellung eines Berichtes zu den Marktdaten Ökologischer Landbau NRW 2019
Der Markt für ökologisch erzeugte Produkte wächst seit vielen Jahren kontinuierlich. Im Jahr 2018 ist der Umsatz im Biomarkt deutschlandweit auf fast 11 Mrd. Euro gestiegen, das entspricht einem Umsatzplus von 5,5 % gegenüber 2017. Davon werden schätzungsweise anteilig 20 % in NRW umgesetzt. Obwohl die Datenlage auf Bundesebene gut ist, fehlt aktuell – mit Blick auf die Bewertung der regionalen Absatzchancen und die Nachfrage nach regionaler Herkunft aus NRW– eine Erhebung und Darstellung der Marktsituation explizit für den Ökolandbau in NRW.
Vor diesem Hintergrund wurde die AFC Public Services vom Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Naturschutz und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (MULNV) beauftragt, einen Marktbericht NRW 2019 zu verfassen. Die Studie soll einen Überblick über die Entwicklung und den aktuellen Stand des ökologischen Landbaus in NRW geben und als Entscheidungsgrundlage für verschiedene Marktteilnehmer dienen (AFC-Projekt 4726). (nach oben)
/ Bewertung der obligatorischen Angabe der Kennzeichnung des Herkunftslandes für bestimmte Fleischwaren
Transparente Information für Lebensmitteln sollen den Verbrauchern ermöglichen, fundierte Konsumentscheidungen zu treffen. Verschiedene Vorschriften sehen daher vor, dass bestimmte Informationen auf einem Lebensmitteletikett obligatorisch erscheinen müssen. Bei bestimmten Lebensmitteln müssen auch Angaben über das Herkunftsland oder der Herkunftsort angegeben werden.
In diesem Kontext hat die DG AGRI eine Studie in Auftrag gegeben mit dem Ziel, die Kommission bei der Bewertung der obligatorischen Ursprungskennzeichnung für bestimmte Fleischsorten zu unterstützen. Die AFC führt im Rahmen dieser Analyse eine Fallstudie für Deutschland durch. Hauptauftragnehmer ist das Beratungsunternehmen AgraCeas aus Belgien (AFC-Projekt 4672). (nach oben)
/ Umwelt- und klimarelevante Qualitätsstandards im Lebensmitteleinzelhandel – Ursachen und Lösungen
Die Produktion von Lebensmitteln in hoher Qualität und Güte erfordert von den landwirtschaftlichen Erzeugerinnen und Erzeugern große Anstrengungen. Die Produkte müssen die hohen Standards in Qualität, Aussehen und Größe vorgeschriebener Normen erfüllen und den Erwartungen der Verbraucherinnen und Verbraucher entsprechen. Die zugrundeliegenden Qualitätsnormen werden von der EU oder dem Lebensmitteleinzelhandel (LEH) festgelegt. Insbesondere in Zusammenhang mit den Qualitätsnormen vom LEH ist fraglich, ob sie Lebensmittelverschwendung verursachen und umwelt- und klimarelevante Produktionsmethoden in der Landwirtschaft und im Gartenbau bedingen. Hier bestehen Wissensdefizite hinsichtlich der genauen Ursachen, des Ausmaßes, der Folgen und Wirkungen.
Vor diesem Hintergrund hat das Umweltbundesamt die AFC Public Services GmbH zusammen mit entera beauftragt, im Rahmen einer Studie die durch die hohen Produktions- und Qualitätsstandards des Lebensmitteleinzelhandels verursachten Umwelt- und Klimawirkungen landwirtschaftlicher Produkte zu identifizieren und anhand von Beispielen zu beschreiben. Zudem sollen Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt werden, durch welche die beschriebenen Umwelt- und Klimawirkungen minimiert werden können (AFC-Projekt 4702). (nach oben)
/ Study on the implementation of conformity checks in the olive oil sector throughout the European Union
Die Europäische Union ist weltweit der erste Hersteller, Exporteur und Verbraucher von Olivenöl. In diesem Zusammenhang spielen Konformitätsprüfungen eine entscheidende Rolle: Die hohe Qualität des europäischen Olivenöls auf den nationalen und internationalen Märkten soll erhalten und die Erwartungen der Verbraucher an das Produkt erfüllt werden.
Vor diesem Hintergrund hat die DG AGRI eine Studie in Auftrag gegeben mit dem Ziel, der Europäischen Kommission ein genaues Verständnis darüber zu vermitteln, wie Konformitätsprüfungen auf nationaler Ebene in der gesamten Europäischen Union durchgeführt werden. Zudem sollen neue Instrumente und / oder Möglichkeiten zur Verbesserung der Wirksamkeit und Effizienz des derzeitigen Ansatzes ermittelt werden. Die AFC führt im Rahmen dieser Analyse zwei Fallstudien für Deutschland und Belgien durch. Hauptauftragnehmer ist das Beratungsunternehmen Arete aus Italien (AFC-Projekt 4633). (nach oben)
/ Arbeitsmarkt Landwirtschaft in Deutschland – aktuelle und zukünftige Herausforderungen an die Berufsbildung
Die Studie untersuchte den Arbeitsmarkt und die berufliche Bildung im Landwirtschaftssektor, um den Qualifikationsbedarf angesichts des demografischen Fachkräftemangels, der Digitalisierung und Automatisierung zu ermitteln. Dabei wurden insbesondere die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen, Migrationshintergrund und anderen Zielgruppen berücksichtigt. Ziel war es, spezifische Qualifizierungsmaßnahmen zu entwickeln und den Bedarf für eine zukunftsfähige Berufsbildung zu identifizieren. (AFC-Projekt 4545). (nach oben)
/ Branchenstudie Lebensmittelindustrie Oberbayern 2016/2017
Bayern ist ein bedeutender Standort für die Lebensmittelindustrie in Europa. Hierbei ist insbesondere Oberbayern eines der stärksten industriellen Wirtschaftszentren Europas. Vor diesem Hintergrund führt die IHK für München und Oberbayern regelmäßig Branchenstudien für ihren Kammerbezirk durch, welche die Politik und die Öffentlichkeit informieren sollen.
Im Auftrag der IHK für München und Oberbayern erstellt die AFC Public Services GmbH die Branchenstudie „Lebensmittelindustrie 2016 / 2017“. Ziel dieser Publikation ist es, relevante Informationen zum IST–Zustand der Lebensmittelindustrie in Oberbayern sowie zu den künftig zu erwarteten Entwicklungen zusammenzutragen und in kompakter, informativer Art und Weise zu veröffentlichen (AFC-Projekt 4538). (nach oben)
/ Potenzial und Hemmnisse der Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen in Grünen Berufen
Der Agrarbereich leistet bereits heute einen Beitrag zur Schaffung von Arbeitsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen, diese bestehen allerdings hauptsächlich in Einrichtungen oder Betrieben, die durch kirchliche Einrichtungen, Stiftungen, soziale Einrichtungen etc. betrieben werden und weniger auf dem allgemeinen, primären Arbeitsmarkt.
AFC erstellt daher in Zusammenarbeit mit dem Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik (ISG) eine Studie mit dem Ziel, die Potentiale und Hemmnisse der Inklusion von Menschen mit Behinderung in Grünen Berufen herauszuarbeiten. Durch die Befragung von Ausbildungsbetrieben, Verbänden und Betroffenen gewinnt AFC Ergebnisse über die Beschäftigungschancen von Menschen mit Behinderung in Grünen Berufen. Zudem werden die Gründe für Einstiegsbarrieren strukturiert erhoben und ausgewertet. Die in dieser Bestandsaufnahme gewonnenen Erkenntnisse sollen in die Maßnahmen des BMEL zur Förderung der ländlichen Räume einfließen (AFC-Projekt 4449). (nach oben)
/ Konzeption zur Konsolidierung und zukunftsfähigen Entwicklung des Gartenbaus im Land Brandenburg
Der Gartenbau hat eine lange Tradition im Bundesland Brandenburg. Die Rahmenbedingungen für Gartenbaubetriebe sind komplex und implementieren ein breites Spektrum an Problemen. Diese betreffen die wirtschaftliche, biologische und strategische Ebene. Außerdem werden Gartenbaubetriebe durch erhöhte bürokratische Hürden sowie rechtliche Rahmenbedingungen, zu denen u.a. die Einführung des Mindestlohns gehört, beeinflusst. Der Gartenbau soll auch künftig die Vielfältigkeit und Zukunftsfähigkeit erhalten und negativen Entwicklungen standhalten. Daher ist es notwendig, Rahmenbedingungen zu analysieren und sie soweit beeinflussbar zu verbessern. Die Studie zur Wertschöpfung des Gartenbauclusters in Brandenburg bietet dafür eine gute Grundlage.
Auftragsgegenstand ist eine Konzeption zur Konsolidierung und zukunftsfähigen Entwicklung des Gartenbaus im Land Brandenburg. Das Ziel ist eine Analyse der Ist-Situation der Gartenbaubetriebe in Brandenburg sowie der Rahmenbedingungen, mit denen Gartenbaubetriebe konfrontiert sind. Anschließend soll eine Strategie für die Entwicklung des Gartenbaus im Land Brandenburg entwickelt werden. Zum Abschluss gilt es, konkrete Maßnahmen vorzuschlagen (AFC-Projekt 4421). (nach oben)
/ Beratung der Ukraine zu Agrarhandelsfragen - im Rahmen des tiefgreifenden und umfassenden Freihandelsabkommens DCFTA zwischen der EU und der Ukraine
Die Grundlage zukünftiger Handelsbeziehungen zwischen der EU und der Ukraine bildet das tiefgreifende und umfassende Freihandelsabkommen (englische Abkürzung: DCFTA), das am 27. Juni 2014 von der EU und der Ukraine als Teil eines umfassenderen Assoziierungsabkommens unterzeichnet wurde. Durch eine vollständige Ratifizierung des DCFTA soll es auch zu einer Erleichterung von EU-/deutschen Agrarexporten in die Ukraine kommen. Deutsche Akteure der Agrar- und Lebensmittelwirtschaft benötigen daher eine bessere Vernetzung, um die Potentiale ukrainischer Absatzmärkte zukünftig besser nutzen zu können.
Die AFC bereitet im Rahmen dieses Projektes Informationen zum Thema Agrarhandel im Rahmen des DCFTA für interessierte Institutionen in Deutschland auf. Ziel ist die Analyse zu Agrarhandelsthemen in Bezug auf die Ukraine und Deutschland, aus denen die aktuell wichtigsten Anliegen für die deutschen Agrar- und Lebensmittelproduzenten hervorgehen. Anhand dieser Daten sollen Branchen mit viel Export(-potential) ausgewählt werden und deren Verbände zum Thema „Agrarhandel zwischen Deutschland und der Ukraine im Rahmen des FTA – was bringt der Handel der deutschen Seite?“ befragt werden (AFC-Projekt 4391). (nach oben)
/ Entstehung von Lebensmittelverlusten aufgrund der Anwendung des Vorsorgeprinzips
Auf allen Stufen der Wertschöpfungskette für Lebensmittel kommt es aktuell zu erheblichen Verlusten genießbarer Lebensmittel. In diesem Kontext sollte auch die Frage aufgeworfen werden, in welchem Umfang Lebensmittelverluste durch die konsequente Anwendung rechtlicher oder unternehmensinterner Regelungen im Rahmen des gesetzlichen Vorsorgeprinzips verursacht und billigend in Kauf genommen werden. Aufgrund des rechtlichen Rahmens liegt die Verantwortung für die Sicherheit eines Lebensmittels beim Inverkehrbringer desselben; dies prägt in Krisensituationen die Vorgehensweise von Unternehmen und möglicherweise auch von Behörden in maßgeblicher Weise. Europaweite Rückrufaktionen erheblicher Produktionsmengen werfen Fragen zur moralischen Zulässigkeit und rechtlichen Unvermeidbarkeit derartiger Maßnahmen auf (AFC-Projekt 4380). (nach oben)
/ Studie zu den Perspektiven für die deutsche Aquakultur im internationalen Wettbewerb
Ziel der Studie war es, Lösungsstrategien zu erarbeiten, um nachhaltige Aquakulturformen zu bewahren und neue Verfahren zu etablieren. So wurde im Rahmen des Fachforums Aquakultur der Deutschen Agrarforschungsallianz (DAFA) als übergeordnetes Ziel festgelegt, dass die Versorgung der deutschen Bevölkerung mit Aquakultur-Erzeugnissen dauerhaft dem Anspruch „clean & healthy, green & socially accountable“ gerecht werden soll. Der Nationale Strategieplan Aquakultur für Deutschland formuliert zudem in seinen Kernzielen die Erhaltung, Stabilisierung und den Ausbau vorhandener Produktionskapazitäten, das Wachstum einer nachhaltigen Aquakultur und die Erhaltung traditioneller Teichlandschaften in der Doppelfunktion von extensiver Fischwirtschaft und Gemeinwohl. (AFC-Projekt 4360). (nach oben)
/ Branchenreport für den 1. Bayerischen Ernährungsgipfel 2017
Das Cluster Ernährung am Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn) in Bayern plant die Durchführung des "1. Bayerischen Ernährungsgipfels 2017". Das Thema des Gipfels lautet "Ernährung im Wandel. Potentiale nutzen". Ziel ist es, Zukunftsszenarien für die Bayerische Ernährungsbranche bis zum Jahr 2030 darzustellen. Zur Vorbereitung soll u. a. ein Branchenreport zur Beschreibung der Ist-Situation und zur Einordnung von Trends und Entwicklungen der Agrar- und Ernährungswirtschaft erstellt werden. Inhalt des Reports soll auch die Einordnung in Trends und Entwicklungen der Branche, sowie eine SWOT-Analyse sein. Die Konzeption und Vorstellung dieses Branchenreports übernimmt AFC (AFC-Projekt 4359). (nach oben)
/ Potentialstudie zur Ernährungswirtschaft in einem Flächenland
Um die Ernährungswirtschaft weiter voranzutreiben und die Wettbewerbsfähigkeit in diesem Bereich zu stärken, soll eine detaillierte Untersuchung der Ernährungswirtschaft eines Flächenlandes, basierend auf einer Befragung der Ernährungswirtschaft in dem Flächenland, erfolgen. Die Potentialstudie soll den Status Quo sowie Innovationspotentiale der Ernährungswirtschaft aufzeigen und diese in den Kontext aktueller Marktentwicklungen bringen. Anspruch der Studie ist es, die aktuellen Gegebenheiten hinsichtlich der F&E-Aktivitäten, der Internationalisierungsstrategien, der Umsatzzahlen, der Fachkräftesituation sowie externer Einflüsse auf die Branche übersichtlich aufbereitet zur Verfügung zu stellen. Als zentrale Datenquelle soll neben den amtlichen Statistiken eine Unternehmens- und Expertenbefragung dienen, die flankiert wird durch Auswertung einschlägiger themenspezifischer Literatur (AFC-Projekt 4292). (nach oben)
/ Studie zur Ist-Situation und zum Marktpotential im Agrotourismus
Die Studie verfolgte das Ziel, die Ist-Situation und das Marktpotenzial im Agrotourismus zu ermitteln. Dabei wurden Erfolgsfaktoren identifiziert, die es ermöglichen, landwirtschaftliche Betriebe bei Beratung und Investitionsentscheidungen zu unterstützen. Auf Grundlage dieser Ergebnisse konnten vergleichbare Marktinformationen entwickelt werden, die kleinen touristischen Anbietern regelmäßig zur Verfügung gestellt werden. Dies trägt dazu bei, den effizienten Einsatz einschlägiger Förderinstrumente zu ermöglichen und die Entwicklung agrotouristischer Aktivitäten in ländlichen Räumen zu fördern. (AFC-Projekt 4236). (nach oben)
/ Tiefenanalyse zur Ansiedlung von Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft in einem Flächenland
Mit Hilfe einer Potenzialstudie soll herausgearbeitet werden, welche Subsektoren der Ernährungswirtschaft das Branchencluster des Flächenlandes zusätzlich ergänzen und stärken können. Es werden potenzielle Unternehmen der nationalen und internationalen Agrar- und Ernährungswirtschaft identifiziert, die für eine Ansiedlung am Standort in Frage kommen.
Für die gezielte Identifikation und Anwerbung von Unternehmen geht es zunächst darum, die spezifischen Rahmenbedingungen zu erarbeiten und zu bewerten. Anschließend werden eine Identifizierung, Abgrenzung und Beschreibung der in Frage kommenden Subsektoren vorgenommen, um eine Priorisierung von subsektoralen Clustern zu erhalten. In einem weiteren Schritt werden dann ein Kriterienkatalog zur Bewertung der subsektoralen Cluster sowie ein Scoring-Modell für die Identifikation von Unternehmen entwickelt (AFC-Projekt 4131). (nach oben)
/ Warenstromanalyse im Cluster Ernährungswirtschaft eines Flächenlandes
Die Wirtschaftspolitik des Flächenlandes hat sich zum Ziel gesetzt, nachhaltige und selbsttragende Wirtschaftsstrukturen zu schaffen. Dieser Leitgedanke soll auch in der neuen Förderperiode weitergeführt werden. Hierbei steht das Land vor enormen Herausforderungen, die sich insbesondere aus dem Rückgang der Fördermittel ab 2014, dem Zwang zur Haushaltskonsolidierung, der EU-Kohäsionspolitik ab 2014 sowie der demografischen Entwicklung ergeben. Als Reaktion darauf wurde eine neue wirtschaftspolitische Strategie vorgelegt, wobei die Fokussierung auf 5 Cluster eine wesentliche Säule darstellt. Das Cluster Ernährungswirtschaft ist eines der Cluster und konzentriert sich u.a. auf die Entwicklung regionaler Wertschöpfungsketten.
Ziel der Studie ist es, mit einer verbesserten Transparenz über die Warenströme und Strukturen der Vermarktungskanäle eine passgenaue Unterstützung zu ermöglichen und die Investitionssicherheit der Marktteilnehmer in dem Flächenland zu erhöhen. Dazu wird neben einer Sekundärdatenanalyse zu Volumen und Struktur entlang der Wertschöpfungsketten eine Primärdatenerhebung, bspw. zu dem Vertriebs- und Einkaufsverhalten der Marktpartner, in Form von qualitativen Interviews durchgeführt (AFC-Projekt 4084). (nach oben)
/ Studie Fisch- und Lebensmittelwirtschaft in einem Fischereihafen
Die Fischwirtschaft hat in der Umgebung dieses Hafens eine hohe Bedeutung und gerade das stellt, angesichts sich verändernder Rahmenbedingungen, eine besondere Herausforderung bezüglich des Strukturwandels dar. Es wurde eine SWOT-Analyse der aktuellen Situation der Fisch- und Lebensmittelbranche im Fischereihafen einschließlich der gegebenen Vernetzungen durchgeführt. Dazu wurden alle am Standort angesiedelten Unternehmen, auch aus anderen Branchen, in die Untersuchung aufgenommen (AFC-Projekt 3925). (nach oben)
/ FAO-Agrarbericht 2012
Die FAO veröffentlicht jährlich in Kooperation mit der OECD einen Agrarmarktbericht. Jeder Commodity-Bereich wird von externen Marktexperten betreut, welche die FAO/OECD Analysten unterstützen. Die AFC Public Services GmbH stellte das externe Consulting für den Bereich Biokraftstoffe (Biodiesel, Ethanol) in den FAO-Ländern (AFC-Projekt 3801). (nach oben)
/ Tiefenanalyse der Ernährungswirtschaft in Brandenburg
Vor dem Hintergrund eines erhöhten Bedarfs an Vernetzungen entlang der Wertschöpfungskette in Brandenburg sollten eine Clusterstrategie entwickelt und ein Clustermanagement aufgebaut werden. Mit Hilfe einer Tiefenanalyse der Ernährungswirtschaft in diesem Bundesland wurde eine detaillierte Situationsbeschreibung erstellt. Im Anschluss wurde eine SWOT-Analyse, die die Stärken und Schwächen und daraus resultierenden Chancen bzw. Risiken aufzeigt, durchgeführt (AFC-Projekt 3791). (nach oben)
/ Statistische Datenerhebung zu Preisen, Anbau und Verarbeitung nachwachsender Rohstoffe
Aufgrund wachsender Engpässe bei der Nutzung fossiler Rohstoffe und einem zunehmenden Bewusstsein für ein nachhaltiges Wirtschaften, gewinnen „nachwachsende Rohstoffe“ zunehmend an Bedeutung. Vor diesem Hintergrund sollte die Entwicklung ihres Einsatzes adäquat beschrieben werden. Hierzu waren statistische Datenerhebungen und Abschätzungen zum Anbau und der industriellen Verwendung erforderlich. Im Auftrag der FNR erhebt die AFC jährlich statistischer Daten zu Anbau, Verarbeitung und Preisen nachwachsender Rohstoffe. In jährlichem, quartalsweisem und monatlichem Turnus werden eigenständig statistische Daten zu Anbau, Nutzung und Preisen nachwachsender Rohstoffe aber auch zu deren Im- und Export erhoben (AFC-Projekt 3756). (nach oben)
/ Nachhaltigkeitsstudie.NRW
Die zentrale Zielsetzung der Nachhaltigkeitsstudie Ernährung.NRW ist es eine ganzheitliche Analyse der Einflüsse sowie Synergien eines nachhaltigen Wirtschaftens auf die Wertschöpfungskette durchzuführen. Durch die Erhöhung des Wissens- und Erkenntnisstandes der Verantwortlichen zu Aspekten der Nachhaltigkeit kann folglich die Wettbewerbsfähigkeit der Ernährungsbranche in NRW verbessert und Arbeitsplätze gesichert sowie neue geschaffen werden. Dazu wurden die Ansprüche und Erwartungen von Unternehmen hinsichtlich eines nachhaltigen Wirtschaftens analysiert und ausgewertet. Anschließend wurden Handlungsempfehlungen für NRW abgeleitet und veröffentlicht (AFC-Projekt 3603). (nach oben)
/ Branchenstudie Ernährungswirtschaft
Zur Gewährleistung einer optimalen Förderung der Ernährungswirtschaft ist es notwendig, die eingesetzten Förderinstrumente regelmäßig an die sich verändernden Rahmen- und Wettbewerbsbedingungen anzupassen. Voraussetzung hierfür sind detaillierte Kenntnisse über die gegenwärtige Situation. Für ein Flächenland erstellte AFC eine umfassende Branchenstudie über die Ernährungswirtschaft, um aktuelle Stärken und Schwächen der Unternehmen sowie Chancen und Risiken der verschiedenen Branchenzweige aufzuzeigen (AFC-Projekt 3462). (nach oben)
/ Studie zum sozioökonomischen Nutzen der grünen Gentechnik
Die Unternehmen des Agrar- und Lebensmittelsektors müssen Wege finden, mit den Widerständen gegenüber der Nutzung von Gentechnik umzugehen und den Nutzen einer Technikanwendung herausstellen. Hierzu bedarf es zielgerichteter kommunikations- und servicepolitischer Maßnahmen und Instrumente. Die Vorteile müssen einer breiten Öffentlichkeit deutlich gemacht werden.
Zur Verbesserung und Durchführung dieser Kommunikationsaufgabe sind verschiedene Marketing- und PR-Maßnahmen erforderlich. Im Rahmen einer Datenanalyse und der Durchführung von Grundsatzinterviews auf allen Ebenen wurden die Auswirkungen auf den einzelnen Wertschöpfungsstufen mit Schwerpunkt Kartoffeln und Weizen untersucht und geprüft. Außerdem wurde analysiert, ob die Gewinnung von Stakeholdern möglich ist (AFC-Projekt 3367). (nach oben)
/ Clustermanagement für das Cluster Ernährung.NRW
Für das Land Nordrhein-Westfalen wird von der AFC Management Consulting AG das Cluster Ernährung gesteuert. Leitidee ist das Schaffen sich selber verstärkender Verbünde entlang der Wertschöpfungskette Agrar & Ernährung. Stärken zu stärken ist das wirtschaftspolitische Konzept dahinter. Im Rahmen des Clustermanagements werden Kooperationen und Netzwerke initiiert und unterstützt. Zum Aufgabenkatalog des Clustermanagements gehören Fragen zur Qualitäts- und Rohstoffsicherung, zur Kommunikation und Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse und zur Imagebildung für land- und ernährungswirtschaftliche Produkte genauso wie Themen rund um die Verbesserung der betrieblichen Logistik, Personalentwicklung und Beratung sowie gezielte Kooperationen mit dem Lebensmitteleinzelhandel (AFC-Projekt 3215). (nach oben)
/ Branchenberichte für die Lebensmittelwirtschaft
Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) lässt regelmäßig zu ausgewählten Branchen und Subbranchen umfassende Berichte anfertigen, die insbesondere den Kundenberatern der Sparkassen als Grundlage zur Bewertung von Wachstums- und Ertragsaussichten, Erfolgsfaktoren sowie den spezifischen Bilanzkennzifferausprägungen dienen. AFC erstellte hierzu Branchenreports zu ausgewählten Subbranchen in der Lebensmittelwertschöpfungskette (Schlachten, Milchverarbeitung, Herstellung von Bier etc.) und angrenzenden Bereichen (AFC-Projekt 3020, 3058). (nach oben)
/ Ansiedlung von Unternehmen der Ernährungsindustrie
Für ein Flächenland wurden die Ansiedlungsbemühungen von Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft beratend und operativ unterstützt. Im Rahmen des Projekts wurden Potenziale ermittelt, Zielfirmen identifiziert und kontaktiert. Entscheider mit Vertretern des Landes zusammengebracht und Top-Management-Events für Vertreter führender Unternehmen der Lebensmittelwirtschaft an exklusiven Orten organisiert. Die zunehmende Wertschätzung des Standorts bei Führungskräften der Ernährungsindustrie konnte in einer begleitenden Studie gemessen werden (AFC-Projekt 3010). (nach oben)
AFC Public Services GmbH: Geschäftsführer, Managing Director
nicolas.heinrich@afc.net