Trotz des bereits hohen Preisniveaus im Vorjahr steigen die Preise für Weihnachtssüßigkeiten in diesem Jahr weiter. Die Rohkakaopreise sind zwar kürzlich auf das Niveau von Anfang 2024 gefallen, bewegen sich aber weiterhin auf einem hohen Stand. Zusätzlich belasten begrenzte Verfügbarkeiten bestimmter Rohstoffqualitäten, gestiegene Nachhaltigkeitsanforderungen und weitere Kostensteigerungen die Unternehmen und ihre Preisgestaltung.
Die Rohkakaopreise sind kürzlich auf das Niveau von Anfang 2024 gefallen. Dennoch bleiben Schokoladenprodukte für Verbraucher teuer. Laut aktuellen Auswertungen kosten Schoko-Weihnachtsmänner je nach Marke und Größe bis zu 25 Prozent mehr, in Einzelfällen sogar zwei Drittel mehr als im Vorjahr. Auch Lebkuchen, Dominosteine und andere Saisonwaren seien spürbar teurer geworden. Diese Preisentwicklung hat in den vergangenen Jahren bereits zu einer rückläufigen Nachfrage nach Schokolade geführt.
Marktanalysten prognostizierten, dass die Schokoladenpreise in den kommenden zwei Jahren langsam zurückgehen könnten, auch wenn eine Rückkehr auf das frühere Niveau unwahrscheinlich sei. Einer der größten Schokoladenhersteller der Welt rechnet mit „deutlicher Entspannung“ bis Ende 2026. Aufgrund von komplexen Lieferketten würden Rohstoffpreisentwicklungen mit zeitlichem Versatz im Lebensmitteleinzelhandel ankommen.
Nach Angaben von Branchenverbänden sei bei den Kakaopreisen jedoch weiterhin keine Entspannung zu erkennen. Die Verfügbarkeit bestimmter Kakaoqualitäten bleibe eingeschränkt. Zudem würden einige Hersteller aufgrund von Nachhaltigkeitsabkommen keinen Kakao zu Börsenkonditionen beziehen. Überdies seien auch andere Rohstoffe von starken Preissteigerungen betroffen, während Personalkosten, geopolitische Unsicherheiten und „ausufernde bürokratische Anforderungen“ die wirtschaftliche Lage der Branche zusätzlich belasten.
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