Die Risiken bei Lebensmitteln und Agrartechnik durch die Administration von Donald Trump
Von Maximilian Waltmann und Benedickt Zöll.
Die Vereinigten Staaten sind einer der wichtigsten Handelspartner der Europäischen Union. Die EU exportiert vor allem Autos, Autoteile und pharmazeutische Produkte in die USA, während die USA Öl und Ölprodukte, elektrische Geräte, medizinische und pharmazeutische Produkte sowie landwirtschaftliche Erzeugnisse wie Sojabohnen und Mais in die EU liefern. Im November 2024 belief sich der Wert der EU-Exporte in die USA auf fast 47 Milliarden Euro, während die EU Waren im Wert von ca. 28 Milliarden Euro aus den USA importierte. Die Handelsbeziehungen stehen jedoch unter wachsendem Druck durch neue protektionistische Maßnahmen der US-Regierung.
Zölle auf Käse, Öl und Wein
US-Präsident Donald Trump setzte bereits im Wahlkampf auf eine konfrontative Handelspolitik und bekräftigte diese nun nach gut sechs Wochen im Amt mit der Ankündigung zusätzlicher Zölle auf importierte Agrarprodukte ab dem 2. April. Die genaue Höhe der Zölle und die betroffenen Exportländer sind bislang unklar, doch die Maßnahme soll darauf abzielen, die US-Landwirtschaft zu stärken und die Importabhängigkeit zu verringern. Sollte Trump seine Drohung umsetzen, wären transatlantische Handelskonflikte die logische Konsequenz.
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agrarzeitung, Ausgabe 10/2025 vom 07.03.2025, S. 03.

Maximilian Waltmann
AFC Management Consulting GmbH: Geschäftsführer, Managing Director
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