Gegenpol zu kritischen Medienberichten
Ein Statement von Lena Meinders im Rahmen des Artikels von Michael Werning.
"Wir haben im letzten Jahr knapp 2.200 Medienmeldungen mit kritischem Inhalt zur Agrar- und Ernährungsbranche erfasst. Davon waren 443 Meldungen an das Thema Tierwohl und Tierhaltung adressiert, doppelt so viele wie 2021. Medien treten dabei häufig als Sprachrohr selbsternannter Tierschützer auf. Die Berichte zu angeblichem und tatsächlichem Fehlverhalten sind ein willkommenes Futter für einen vermeintlich investigativen Journalismus und steigern zuverlässig die Auflage. Deshalb ist es für den Veredlungssektor sicherlich der falsche Weg, immer abzuwarten, bis die kontroversen Themen der Nutztierhaltung in der medialen Öffentlichkeit ankommen und polemisiert werden.
Vielmehr gilt es für die beteiligten Marktakteure, geschlossen in die Öffentlichkeit zu treten, aktiv zu diskutieren und gemeinsam für einen transparenten Einblick in die Lebenswirklichkeit der Fleischbranch zu sorgen. Eine präventive Kommunikation durch die richtigen Stellen hilft, den Medien den Wind aus den Segeln zu nehmen und das Vertrauen der Verbraucher in die deutsche Fleischerzeugung zu stärken."
Lesen Sie das vollständige Statement und den Artikel in:
SUS Schweinezucht und Schweinmast, Ausgabe 4/2023, Heft 11942, S. 10
oder Online vom 03.08.2023
Lena Meinders
AFC Risk & Crisis Consult GmbH: Geschäftsführerin, Managing Director
lena.meinders@afc.net+49 228-985790