Berechnungen des Global Footprint Networks zufolge fällt der sogenannte „Earth Overshoot Day“ für das Jahr 2021 auf den 29. Juli. An diesem Datum überschreitet die Nachfrage der Menschen nach ökologischen Ressourcen und Dienstleistungen in einem Jahr das, was die Erde in diesem Jahr regenerieren kann. Während im Jahr 1970 erst im Dezember alle verfügbaren Ressourcen aufgebraucht waren, zeigt der Trend, dass diese „Erschöpfung“ im Laufe der Jahrzehnte immer früher im Jahr erfolgt ist.
Deutschland habe laut des WWF mit seinem ökologischen Fußabdruck einen großen Anteil daran. Der menschliche Lebensstil führe laut der Organisation zu weitreichenden ökologischen Schäden. Öko-Test stellt einige Verhaltensweisen heraus, welche das Datum des „Earth Overshoot Day“ nach hinten verschieben könnten. Dazu zählen unter anderem die Vermeidung von Lebensmittelabfällen und die Verringerung des Verzehrs tierischer Produkte.
„Nie dagewesene Hitzesommer, schwere Überschwemmungen und Brände in Nordamerika zeigen: Die Alarmlampen stehen auf Rot“
Quelle: Olaf Bandt, Vorsitzender des BUND
Olaf Bandt, Vorsitzender des BUND, fordert vor diesem Hintergrund die massive Senkung und eine gerechtere Verteilung des Ressourcenverbrauchs. Weltweit würde der Planet laut BUND so stark „ausgebeutet“, dass normalerweise „anderthalb Erden“ zur Verfügung stehen müssten.
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