Auf der Weltklimakonferenz in Glasgow wurde mit dem Global Methan Pledge verkündet, dass die globalen Methanemissionen bis 2030 um 30 Prozent reduziert werden müssen. Verpflichtende Maßnahmen sind zunächst nur für die Erdgasindustrie vorgesehen, in der Landwirtschaft wird auf Freiwilligkeit gesetzt.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert von SPD, FDP und Grüne, auch die Methanemissionen aus der deutschen Landwirtschaft anzugehen. Der Deutsche Bauernverband sieht den Anteil der Landwirtschaft am Klimaschutz bereits als bedeutend an. Man wolle als kooperativer Teil der Lösung gesehen werden. Argumentiert wird mit den Kohlenstoffsenken aus Land- und Forstwirtschaft, ohne die Klimaneutralität nicht möglich sei.
„Die Landwirtschaft ist der Sektor mit den höchsten Methanemissionen, daher müssen wir jetzt endlich handeln und können es auch. Es gibt bewährte Minderungsmaßnahmen, die sofort umgesetzt werden können, beispielsweise in der Gülleverarbeitung und durch optimierte Fütterung.“
Quelle: Dorothee Saar, Bereichsleiterin Verkehr und Luftreinhaltung der DUH
Nach Massenprotesten von Zehntausenden Demonstranten in Glasgow für mehr Klimaschutz wächst nun der Einigungsdruck auf die Weltklimakonferenz.
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