Halbjährlich befragt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) die Öffentlichkeit zu Themen aus dem gesundheitlichen Verbraucherschutz. In der ersten Befragung 2022 wurden 1002 Bürgerinnen und Bürger befragt. Erneut würden bestimmte Nährstoffkonstellationen, bspw. ein hoher Gehalt an Zucker, Fett oder Salz in Lebensmitteln, am häufigsten genannt, so das BfR. Jeweils mehr als die Hälfte der Befragten sei zudem über Antibiotikaresistenzen und Mikroplastik in Lebensmitteln beunruhigt. Dies seien aber auch Themen, über die sich viele Befragte vergleichsweise gut informiert fühlten. 50 Prozent der Befragten würden die Lebensmittel in Deutschland derzeit als sicher einstufen . Das meiste Vertrauen in Bezug auf den Gesundheitsschutz der Verbraucherinnen schenken die Befragten den Verbraucherzentralen und –organisationen sowie der Wissenschaft.
Ebenso veröffentlichte die Verbraucherzentrale Hamburg (VZHH) die Ergebnisse des im Auftrag der Behörde für Justiz und Verbraucherschutz durchgeführten Verbraucherschutz-Pegels. Die Umfrage solle Sorgen und Unsicherheiten der Verbraucherinnen und Verbraucher aufdecken, aber auch Missstände an den Märkten und Tricksereien. An dieser Umfrage nahmen laut VZHH 1.691 Personen teil. In den Top 10 des Gesamtbeschwerderankings seien insgesamt acht Lebensmittelthemen enthalten. Platz 1 belege „Zu viel Zucker in Lebensmitteln“ gefolgt von "Mogelpackungen". Auf Platz 3 sei erneut wie im Vorjahr das Wegwerfen von noch verzehrfähigen Lebensmitteln im Supermarkt gelandet.
Issue-Management
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