Der Deutsche Fleisch Kongress diskutierte Wege, wie die Fleischwirtschaft ihre Krise überwinden kann.
Von Sandra Sieler und Steffen Bach.
Corona hat Vieles verändert: Der Konsum verlagerte sich vermehrt in die eigenen vier Wände, die Kunden kauften bewusster, orientierten sich verstärkt im lokalen Umfeld. Mit viel Glück kommt Deutschland Ende 2021 zum „new normal“, dem Ende der turbulenten Pandemie-Zeit und dem Beginn der neuen Normalität. ...
Prof. Otto A. Strecker führte die Teilnehmer des Kongresses zunächst in das „Tal der Tränen“. Für die Fleischwirtschaft gebe es keinen Mangel an schlechten Nachrichten, sagte der Berater und Dozent und erinnerte an die größten Herausforderungen Werkverträge, Lieferkettengesetz, Personalsorgen, Exportaussichten, Regulierungen und die alles überschattende Reputationskrise der Branche. Die gesamte Wertschöpfungskette müsse sich schwierigen Themen stellen: Den Umgang mit der Corona-Pandemie, den Einsatz von Antibiotika, das Enthornen von Rindern, das Kupieren der Schweineschwänze, Methan-Emissionen, Stallneubauten und die Langstreckentransporte von Zuchttieren nannte Strecker als Beispiele. ...
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In: fleischwirtschaft.de vom 24.11.2020