Online-Umfrage zum „Globalen Beschaffungsmarkt"
72 % der 120 befragten Unternehmen beziehen ihre Waren auf dem globalen Beschaffungsmarkt. Ein erhöhtes Risiko im weltweiten Warenbezug sehen dabei 85 % der Teilnehmer. Um dieses zu kontrollieren setzen die meisten Unternehmen auf eigene Kontrollen in ihren Unternehmen und vor Ort im Beschaffungsland, weniger an den Grenzen. Die Durchführung regelmäßiger Audits, am besten nach europäischem Standard, spielt ebenfalls eine wesentliche Rolle. Nur 27 % sehen in einer Erhöhung behördlicher Kontrollen ein geeignetes Instrument, Risiken einzudämmen. Die verbleibenden 15% der Befragten, die kein erhöhtes Risiko im globalen Warenbezug sehen, kombinieren beispielsweise die Auditierung ihrer Lieferanten mit Wareneingangskontrollen. Die global importierenden Unternehmen sind sich größtenteils der potenziellen Risiken bewusst und bevorzugen individuelle Kontrollmechanismen.
Die vollständige Auswertung des Meinungsbarometers können Sie hier einsehen.
Ansprechpartnerin
Sybille Zorn
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sybille.zorn(at)afc.net