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21.01.2022

agrarzeitung: Sektoren reichen sich die Hand

Warum sich Transparenz und Kooperationen entlang der Food Value Chain lohnen.

In der Wertschöpfungskette ist es nicht viel anders als in der Nahrungskette: An ihrem Ende besteht die Konkurrenz nur noch aus den eigenen Artgenossen. Die Value Chain des Agrar- und Ernährungssektors ist dabei komplexer als die der Automobilwirtschaft oder der chemischen Industrie – und bietet so auch mehr Möglichkeiten.

Aus Sicht der täglichen Beratungspraxis kann man behaupten: Es ist einfacher, einen Smart zu montieren, als eine Pizza zu belegen. Bei Letzterer kommen alle Zutaten aus der Natur und zum Teil über sehr komplexe, internationale Sourcingstrukturen und Lieferwege. Mit Blick auf Themen wie Düngemittel, Pflanzenschutz, Saatgut, Tiergesundheit, Stallbau oder Landtechnik sind große Bereiche der Input-Industrie oder des Maschinenbaus sowie andere Leitbranchen sogar zugleich integraler Teil dieser Food Value Chain (FVC). Große Leuchttürme wie Bayer oder BASF kennzeichnen einige der Landwirtschaft vorgelagerten Teile der Food Value Chain. Am anderen Ende, an den Verbraucher-Schnittstellen, sind es ebenfalls große, international agierende Konzerne – nämlich die Lebensmitteleinzelhändler –, die das letzte Kettenglied managen.
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Von Anselm Elles, AFC

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agrarzeitung  3 vom 21.01.2022  Seite 006 / Report Geschäftsmodelle