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24.05.2022

Issue der Woche: ProVieh fordert die Beendigung „grausamer Tiertransporte in Drittstaaten“

Seit dem 1. August 2002 ist der Tierschutz als Staatsziel im Grundgesetz verankert. Der Deutsche Tierschutzbund kritisiert, dass der Bundesgesetzgeber das am 24. Juni 1972 in Kraft getretene Tierschutzgesetz bis heute unzureichend novelliert habe, um dem Staatsziel gerecht zu werden.

Zur Verbesserung des Tierschutzes fordern u.a. Vier Pfoten und ProVieh die Beendigung von Tiertransporten in Drittstaaten. Gründe für die Forderung seien u.a. qualvolle und lange Transporte bei schlechten Transportbedingungen, Hunger, Durst, Hitze und Kälte. Anfang 2022 forderten auch EU-Abgeordnete die Anpassung der Transportvorschriften sowie intensivere Kontrollen durch die EU-Kommission, so die Tagesschau.dem 1. August 2002 ist der Tierschutz als Staatsziel im Grundgesetz verankert. Der Deutsche Tierschutzbund kritisiert, dass der Bundesgesetzgeber das am 24. Juni 1972 in Kraft getretene Tierschutzgesetz bis heute unzureichend novelliert habe, um dem Staatsziel gerecht zu werden.

Zur Verbesserung des Tierschutzes fordern u.a. Vier Pfoten und ProVieh die Beendigung von Tiertransporten in Drittstaaten. Gründe für die Forderung seien u.a. qualvolle und lange Transporte bei schlechten Transportbedingungen, Hunger, Durst, Hitze und Kälte. Anfang 2022 forderten auch EU-Abgeordnete die Anpassung der Transportvorschriften sowie intensivere Kontrollen durch die EU-Kommission, so die Tagesschau.

Trotz des bereits bestehenden Tierschutzgesetzes gebe es in der Erzeugung tierischer Lebensmittel viel Tierleid, so eine Recherche von Peta. Kontrollen von Langstreckentransporten von Tieren würden zu selten stattfinden und teilweise schwere Verstöße aufdecken, so Peta. Probleme der Kontrollen seien u.a. ungenau formulierte Richtlinien sowie die hohe Tieranzahl auf den Fahrzeugen, wodurch Kontrolleur:innen nicht alle Tiere begutachten können.

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland setzt sich aktuell für einen politisch begleiteten Umbau der Nutztierhaltung ein. Er fordert eine Absicherung der Finanzierung, sowie eine Anhebung der Standards durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft.

Issue-Management

Schwierige Sachverhalte, kritische Anfragen und unerwartete Risiken – von der Einführung neuer Marken und Produkte über hinterfragende Verbraucher, Medien und NGOs bis hin zu Krisenmanagement und -kommunikation im Ernstfall – wir helfen Ihnen bei komplexen Herausforderungen und dem angemessenen Umgang mit Ihren Anspruchsgruppen. Immer im Sinne des Unternehmens- und Reputationsschutzes. Denn der Umgang mit „Issues“ ist unser Alltag. Wir machen Sie fit für den proaktiven und reaktiven Umgang mit diesen Herausforderungen und entwickeln mit Ihnen passende Strategien rund um folgende Fragestellungen:

  • Welche relevanten Themenstellungen bestehen für Ihr Unternehmen?
  • Welche Anspruchsgruppen beschäftigen sich mit diesen Themen?
  • Wie sieht die strategische Ausrichtung für den (kommunikativen) Umgang aus?
  • Welche Maßnahmen sind angemessen und wie lassen sich diese umsetzen?
     

Ansprechpartner
Markus Hinskes
Head of Issue Management
Telefon:  + 49 (0)228 98 57 52
markus.hinskes(at)afc.net