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27.09.2021

Issue der Woche: Tierhaltung als Ursache der Klimakrise anerkennen

Mehr als 50 Tierschutz-, Umwelt- und Ernährungsorganisationen fordern den Präsidenten der diesjährigen 26. UN-Klimakonferenz auf, Tierhaltung als Ursache der Klimakrise anzuerkennen.

Laut der FAO ist die Branche für 14,5 % der von Menschen weltweit verursachten Treibhausemissionen verantwortlich. Damit trägt die Branche einen Beitrag zu der Klimakrise bei. Jedoch sei die Tierhaltung in den einzelnen Ländern weitgehend von den Klimaschutzstrategien vernachlässigt worden.

Die NGOs fordern, dass Maßnahmen zur Reduzierung des Fleisch- und Milchkonsums entwickelt werden, um einen Anstieg der Temperatur von 2°C - idealerweise 1,5°C – nicht zu überschreiten.

„In der Agrarindustrie werden jedes Jahr mehr als 88 Milliarden Tiere für die Lebensmittelproduktion gezüchtet und geschlachtet. Die Branche ist für schätzungsweise 14,5 % der vom Menschen weltweit verursachten Treibhausgasemissionen verantwortlich.“
Quelle: Utopia

Eine Verschärfung der Klimakrise könne eintreten, wenn ein weiterer Anstieg der Treibhausgasemissionen erfolgt. Die Zukunft der Erde sei von den Entscheidungen der jetzigen Bevölkerung abhängig. Eine veränderte Ernährungsweise sei erforderlich, um das Klimaziel zu erreichen.

 

Issue-Management
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  • Welche relevanten Themenstellungen bestehen für Ihr Unternehmen?
  • Welche Anspruchsgruppen beschäftigen sich mit diesen Themen?
  • Wie sieht die strategische Ausrichtung für den (kommunikativen) Umgang aus?
  • Welche Maßnahmen sind angemessen und wie lassen sich diese umsetzen?
     

Ansprechpartner
Markus Hinskes
Head of Issue Management
Telefon:  + 49 (0)228 98 57 52
markus.hinskes(at)afc.net